Marzipanstadt Lübeck

Luftbild Altstadt Lübeck in 2005

Kaiserwetter für ein wundervolles Luftbild von Lübeck.

Die Hansestadt Lübeck[(niederdeutsch: Lübęk, Lübeek; Adjektiv: lübsch, lübisch, seit spätestens dem 19. Jahrhundert auch lübeckisch) ist eine kreisfreie Großstadt im Norden Deutschlands und im Südosten Schleswig-Holsteins an der Ostsee (Lübecker Bucht). Mit ihren 212.958 Einwohnern ist Lübeck nach der Landeshauptstadt Kiel die Stadt mit den meisten Einwohnern und somit eines der vier Oberzentren des Landes. Flächenmäßig ist sie die größte Stadt in Schleswig-Holstein. Die mittelalterliche Lübecker Altstadt ist Teil des UNESCO-Welterbes.

(Quelle: Wikipedia)

Weihnachtsmarkt Wuppertal

Luftbild Wuppertal Schloss Lüntenbeck 08.12.2014

Das Haus Lüntenbeck, bekannt als Schloss Lüntenbeck, ist eine ehemalige Wasserburg beziehungsweise ein Festes Haus in Wuppertal. Es war eins der zwölf Rittergüter im Amt Solingen und zählt heute mit seiner weitgehend unverändert erhaltenen Anlage zu den ältesten Gebäuden der Stadt.

Der Rittersitz wurde bereits 1217 als ein Hof des Damenstiftes Gerresheim erstmals urkundlich erwähnt, aus dieser Zeit stammt wahrscheinlich das starke Kellergewölbe des jetzigen Herrenhauses.[1]

Der Mühlenturm und das östliche Fachwerkhaus (vermutlich als Verwaltungshaus gebaut[1]) wurden nach dem Dreißigjährigen Krieg gebaut und stammen wie das zweieinhalbgeschossige Hauptgebäude, mit angebautem Turm, aus der Zeit des Hochbarock. Das Gebäude wurde von einer weitläufigen Vorburg mit ihren Wirtschaftsgebäuden umgeben.

Nach 1784 erwarb Johannes Plücker das Schloss vom Freiherrn von (dem) Bottlenberg[2]. Nach dem Tod Johannes Plückers ging Schloss Lüntenbeck in das Eigentum seines Schwiegersohns, des Königlich Preußischen Konsistorial- und Regierungsrates Karl Ludwig Pithan, über. Pithans Enkel, Konsul Karl Pithan-Hülsenbeck, verkaufte Schloss Lüntenbeck im Jahre 1889 dann an Gustav Römer. Im 20. Jahrhundert erwarb die Stadt das Schloss.

Das Schloss und seine Außenanlagen werden von mehreren Dienstleistungsgewerben genutzt und können nach Terminabsprache besichtigt werden. Seit Mai 2009 ist nach langer Pause wieder ein Restaurant im Haupthaus zu finden. Die Räumlichkeiten des Haupthauses werden sowohl für private wie auch für geschäftliche Veranstaltungen – zum Beispiel Tagungen und Seminare – vermietet. Das Standesamt Wuppertal vollzieht im Saal des Haupthauses standesamtliche Trauungen. Bekannt ist das Schloss für den zweimal in der Adventszeit (2. und 3. Adventswochenende, am jeweiligen Samstag und Sonntag) stattfindenden Lüntenbecker Weihnachtsmarkt.

 

(Quelle: Wikipedia)

Luftbild Cannstatter Volksfest

Luftbild Stuttgart Cannstatter Wasen

Der Cannstatter Wasen ist ein 35 Hektar großes Festgelände am Ufer des Neckars im Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt. Umgangssprachlich wird der Begriff auch als Synonym für die beiden großen Volksfeste verwendet, das Cannstatter Volksfest und das Stuttgarter Frühlingsfest, die alljährlich auf dem Festgelände stattfinden.

Der Cannstatter Wasen ist Teil des Veranstaltungsgeländes Neckarpark. Bis 2005 wurde die Bezeichnung „Cannstatter Wasen“ noch offiziell für dieses Gesamtgelände verwendet. Der Neckarpark bildet den größten Teil des Stadtteils „Wasen“, zu dem außerdem noch ein Teil des Mercedes-Benz-Werkes Untertürkheim gehört.

(Quelle: Wikipedia)

Schloss Burg an der Wupper

Luftbild Schloss Burg an der Wupper

Schloss Burg an der Wupper ist das zweite Stammschloss der Grafen und Herzöge von Berg und die größte rekonstruierte Burganlage in Nordrhein-Westfalen. Es liegt im Solinger Stadtteil Burg an der Wupper im Bergischen Land.

Am Anfang des 12. Jahrhunderts (nach 1133) erbaute Adolf II. von Berg (auch: vom Berg, de Berge) die Burg als Sitz der Grafen von Berg auf einer Höhe über der Wupper. Andere Bezeichnungen für die Burg sind Burg Neuenberge oder die Neuenburg (lat. novus mons, novum castrum oder novi montis castrum (Neuberg, Neuburg, Feste auf dem neuen Berg)). Bis dato war der Stammsitz in der Burg Berge in Odenthal-Altenberg, der aufgegeben wurde. Erst im 15. Jahrhundert erhielt die Burg nach dem großen Umbau zum Jagdschloss wegen eines bestimmten Abschnittes der Anlage, der weiterhin „Burg“ genannt wurde, ihren heutigen Namen „Schloss Burg“.

Sein Nachfolger, Graf Adolf III. von Berg beteiligte sich am fünften Kreuzzug und fiel 1218 in Ägypten vor Damiette. Sein jüngerer Bruder, Erzbischof Engelbert I. von Köln, übernahm wohl widerrechtlich die Grafschaft. Als Graf Engelbert II. von Berg (auch einfach Engelbert von Berg) erbaute er den Palas 1218–1225. Engelbert besaß als Erzbischof und Graf sowie auch als Vertrauter und Reichsverweser im Dienste von Friedrich II. und Vormund des späteren Königs Heinrich VII. eine große Machtfülle. Naturgemäß hatte Engelbert auch Widersacher und wurde nach einer missglückten Streitvermittlung von seinem Neffen Friedrich von Isenberg am 7. November 1225 erschlagen.

Während des Limburger Erbfolgestreites nahm Graf Adolf V. von Berg in der entscheidenden Schlacht von Worringen (1288) teil. Nach dem Sieg wurde der Verlierer, der Erzbischof von Köln Siegfried von Westerburg, auf Schloss Burg gefangen gehalten. Adolf V. hatte nun freie Hand, eine Stadt unter seiner Kontrolle am Rhein zu gründen: Düsseldorf.

Im 13. und 14. Jahrhundert war das Schloss Hauptresidenz der Grafen von Berg

(Quelle: Wikipedia)

Schloss Homburg

Luftbild Schloss Homburg bei Nümbrecht

Im Jahre 1276 wird „die Homburg“ erstmals urkundlich erwähnt. Gottfried I. von Sayn aus dem Hause Sponheim (1247 bis 1283/1284) übertrug sein „castrum Homburg“ dem König Rudolf von Habsburg, um sich unter seinen Schutz zu stellen. Die Burg erhielt er als Erblehen zurück.[1] Die Anlage war der Wohnsitz der Grafen der Reichsherrschaft Homburg, bis sie nach 1806 von Napoleon in das Großherzogtum Berg integriert wurde.

Ab 1635 baute Graf Ernst von Sayn-Wittgenstein das Schloss so um, wie es heute noch sichtbar ist. 100 Jahre später übernahm die Linie Sayn-Wittgenstein-Berleburg die Verwaltung, danach verfielen die Bauten. Erst 1904 wurde der Verfall gestoppt, und 1926 bezog ein von Hermann Conrad begründetes Museum die Räumlichkeiten, das heutige Museum des Oberbergischen Kreises.

(Quelle: Wikipedia)

Altenberger Dom im Luftbild

Luftbild Altenberger Dom

Der Altenberger Dom (auch Bergischer Dom genannt) ist die ehemalige Klosterkirche der seit 1133 von den Zisterziensern errichteten Abtei Altenberg. Bis 1511 fungierte das Gotteshaus auch als Grablege der Grafen und Herzöge von Berg sowie der Herzöge von Jülich-Berg. Das denkmalgeschützte Gebäude befindet sich im Ortsteil Altenberg der Gemeinde Odenthal im Rheinisch-Bergischen-Kreis.

Altenberger Dom ist die von jeher gebräuchliche Bezeichnung für die Klosterkirche, wobei das Wort „Dom“ in diesem Fall nicht auf die Kathedralkirche eines Bistums hinweist, die es in Altenberg nie gegeben hat. Der Altenberger Dom befindet sich im Eigentum des Landes Nordrhein-Westfalen und wird seit 1857 simultan von der römisch-katholischen und der evangelischen Gemeinde als Pfarrkirche genutzt.

 

(Quelle: Wikipadia)

Münden

Luftbild Hannoversch Münden 2005

Hann. Münden (kurz für Hannoversch Münden, umgangssprachlich auch nur Münden genannt) ist eine Stadt und selbständige Gemeinde im Landkreis Göttingen, südliches Niedersachsen, an der Grenze zu Hessen sowie unweit von Thüringen.

In Hann. Münden befindet sich der Zusammenfluss von Werra und Fulda zur Weser. Deshalb wird die Stadt auch „Drei-Flüsse-Stadt“ genannt. Bekannt ist die Stadt außerdem durch die Grabstätte des deutschen Handwerkschirurgen und Starstechers Johann Andreas Eisenbarth („Doktor Eisenbarth“), der verstarb, als er in Münden Station machte. Von der Lage der Stadt im Weserdurchbruchstal soll auch Alexander von Humboldt angetan gewesen sein. Über das oft verwendete Humboldt-Zitat, Münden sei „eine der sieben schönstgelegenen Städte der Welt“, gibt es allerdings keine schriftlichen Aufzeichnungen.

(Quelle: Wikipedia)