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Luftbild Düsseldorf – Neuer Zollhof

Der Neue Zollhof ist ein Gebäudeensemble im Düsseldorfer Medienhafen, das am 19. Oktober 1999 eingeweiht wurde. Die Gebäude sind nach ihrem Architekten und Designer Frank Gehry auch als Gehry-Bauten bekannt.

Von 1996 bis 1998 wurden nach Entwürfen von Frank Gehry und Beucker, Maschlanka und Partner drei dekonstruktivistische Bauten errichtet. Die drei Gebäude zeigen weder Gesimse noch Sockel. Auffallend ist die Krümmung der Fassade mit einer „fließend[en], gewellte[n] Oberfläche“. Die Aufteilung auf drei Baukörper und die Freihaltung von fußläufigen Zwischenräumen war bei dem Projekt dem Ziel geschuldet, für das angrenzende Wohnquartier einen Zugang zum Hafen freizuhalten.

(Quelle: wikipedia.de)

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Luftbild Düsseldorf

Wir wünschen allen frohe Ostern!

 

Das Bahnbetriebswerk Düsseldorf-Abstellbahnhof (Kurzform Bw Düsseldorf-Abstellbahnhof, Abkürzung Düs-Abf) ist ein Bahnbetriebswerk der DB Regio AG auf dem ehemaligen Werstener Feld an der Harffstraße im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk. Zum Zeitpunkt seiner Eröffnung in den 1930er Jahren galt es als Prototyp der geplanten Einheitsbahnbetriebswerke der Deutschen Reichsbahn.

Nach dem Ersten Weltkrieg stieg das Verkehrsaufkommen im Raum Düsseldorf und im Bergischen Land stark an, so dass die Werkstätten, die in der Nähe des Düsseldorfer Hauptbahnhofes lagen, zu klein wurden. Der einsetzende Ruhrschnellverkehr ließ das Projekt eines neuen Bahnbetriebswerkes nicht mehr verschieben. So begann 1928 der Bau eines Reisezug-Abstellbahnhofes mit angeschlossenem Bahnbetriebswerk.

Zentrales Gebäude ist der 30-ständige Ringlokschuppen aus Stahlbeton, der von 1930 bis 1931 errichtet wurde. Das zum Maschinenamt Düsseldorf der Reichsbahndirektion Wuppertal gehörende Bahnbetriebswerk beschäftigte 1939 rund 600 Mitarbeiter.

Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, wurde das Bahnbetriebswerk Düsseldorf-Abstellbahnhof weiterhin komplett genutzt. Nach Ende der Dampflokzeit Mitte der 1970er Jahre wurde es für die Wartung der Züge für die S-Bahn Rhein-Ruhr zuständig. Diese Aufgabe übernimmt das Betriebswerk bis heute.

Der Ringlokschuppen blieb seitdem ungenutzt. 1991 nahm die Landeshauptstadt Düsseldorf ihn in dieDenkmalliste auf. Das verhinderte jedoch nicht den weiteren Verfall.
Schließlich übernahm den Ringlokschuppen eine privat-museale Institution für historische Automobile, Classic Remise, Berlin, um dort eine Dependance zu eröffnen. Nach Umbau und Restaurierung, die rund 15 Millionen Euro kosteten, eröffnete die Classic Remise Düsseldorf am 16. September 2006.

(Quelle: wikipedia.de)