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Luftbilder Boppard, Rheinland-Pfalz

Luftbild Boppard, Weltkulturerbe Mittelrheintal

Boppard  im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. .

Boppard ist eine verbandsfreie Stadt und liegt am oberen Mittelrhein, dem sogenannten Mittelrheintal. Diese charakteristische, enge Talform entstand durch Tiefenerosion des Rheins. Das Obere Mittelrheintal gehört seit 2002 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Der Rhein bildet auf einer Länge von siebzehn Kilometern die östliche Grenze der Stadt. An ihm liegen die Ortsbezirke Hirzenach, Bad Salzig und Boppard.

Direkt nördlich von Boppard macht der Rhein seine größte Schleife. Diese trägt den Namen Bopparder Hamm. Jedoch bezeichnet man meist mit diesem Begriff das dort befindliche Weinanbaugebiet. Der bekannteste Aussichtsplatz über diese Rheinschleife ist der Vierseenblick. Dieser erhielt seinen Namen, da dort zwei Hügel den Blick so einschränken, dass man den Rhein als vier voneinander getrennte Seen wahrnimmt. Der Bopparder Stadtwald ist mit einer Fläche von 43,6 km² der zweitgrößte in Rheinland-Pfalz.

Die Stadt ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort und geprägt vom Weinbau.

(Quelle: Wikipedia)

Luftbild Kiel Holtenau Schleuse 06_9635 15.07.2006

Luftbild Kiel Holtenau, Schleuse Nord-Ostsee-Kanal

Kiel-Holtenau (dänisch: Holtenå) ist ein Stadtteil von Kiel. Kiel-Holtenau befindet sich am Endpunkt des Nord-Ostsee-Kanals an der Kieler Förde (Ostsee) und ist bekannt für seine große Schleuse für Seeschiffe und als Standort des Kieler Flughafens. Nördlich von Kiel-Holtenau befindet sich der Olympiahafen in Kiel-Schilksee.

Wahrzeichen Holtenaus sind neben Schleusen und Kanal der Leuchtturm Holtenau und der Tiessenkai. Ein weiteres beliebtes Gebäude ist das Kanal-Packhaus. Die Holtenauer Hochbrücken sind zwar unübersehbar, weisen aber nicht mehr die Besonderheiten der ersten Kanalhochbrücke von Friedrich Voß auf, von der nur noch kleinste Reste vorhanden sind.

(Quelle: Wikipedia)

Luftbild Bremerhaven 31.08.2005

Luftbild Überseehafen von Bremerhaven (Bremische Häfen)

Die Bremischen Häfen umfassen die Hafengruppen Bremerhaven und Bremen. Die Bremischen Häfen sind der zweitgrößte deutsche und der viertgrößte europäische Universalhafen (nach Rotterdam, Hamburg und Antwerpen). Sie werden durch die bremenports GmbH & Co. KG verwaltet.

In den Bremischen Häfen wurden 2013 über 78,8 Mio. t Seegüter umgeschlagen (2012: 84,0 Mio. t), darunter knapp 5,8 Mio. Containereinheiten TEU (2012: 6,1 Mio. TEU) und 2,179 Mio. Pkw.[1] Der Seehafen Bremerhaven ist mit Abstand der weltweit größte Umschlagplatz für Automobile.

Über die Hafengruppe Bremerhaven werden vorrangig Container und Automobile umgeschlagen, der Seegüterumschlag lag 2013 bei 66,2 Mio. t. Die Hafengruppe Bremen (Bremen-Stadt) trug im Jahr 2013 mit 12,6 Mio. t Seegütern zum Umschlagaufkommen bei, besonders Massengütern, darunter Erze und Kohle.

Erst 1827 gelang es dem Bremer Senat, dem Königreich Hannover das Gelände der ehemaligen Carlsburg an der Nordseite der Mündung der Geeste in die Außenweser abzukaufen, samt umgebenden Deichvorland. Dort gründete der Stadtstaat den Ort Bremerhaven und legte ein erstes künstliches Hafenbecken an, den Alten Hafen. 1847 wurde Bremerhaven Ausgangspunkt der ersten Dampfschiffslinie von Europa nach Amerika. Durch seine Lage an der Außenweser hat die Seestadt den Vorteil des tieferen Fahrwassers. Über Schleusenanlagen sind tideunabhängige Hafenbereiche (Dockhäfen) geschaffen worden. Im Jahr 1845 gründete das Königreich Hannover an der Südseite der Geestemündung Hafen und Siedlung Geestemünde. Dieser Hafen lag günstiger als das alte Geestendorf und trat in Konkurrenz zu Bremerhaven.

(Quelle: Wikipedia)

Luftbilder Bad Segeberg Karl-May-Festspiele

Luftbild Bad Segeberg mit Karl-May-Festspiele Freilichtbühne

Bad Segeberg liegt unweit des westlichen Randes des ostholsteinischen Hügellandes. Der westliche Teil des Stadtgebietes wird von der Trave begrenzt, im Norden wird die Stadtgrenze durch den Ihlsee und angrenzende Waldgebiete, im Nordosten durch den Großen Segeberger See und im Westen wieder durch ausgedehnte Waldgebiete bestimmt. Im Süden wird die Stadt durch die Ortschaften Högersdorf und Klein Gladebrügge begrenzt.

Anfang der 1950er Jahre beschloss die Stadtverwaltung von Bad Segeberg, Karl Mays Abenteuerromane als „Karl-May-Spiele“ im örtlichen Kalkbergstadion aufzuführen. Dieses war seit Jahren nur gelegentlich genutzt worden. Viele Bad Segeberger nahmen als Komparsen teil, nähten Kostüme oder versorgten die Pferde. Letztere wurden von den Bauern umliegender Orte ausgeliehen. Das Budget der ersten Inszenierung des Lübecker Oberspielleiters Rudolf Ludwig betrug 25.000 DM, im 21. Jahrhundert stehen dagegen mehrere Millionen Euro zur Verfügung.

Die Entscheidung, Stoffe gerade von Karl May im Kalkbergstadion zu inszenieren, fiel auch deshalb, weil das Werk Mays in dessen Heimat Sachsen damals, Anfang der 1950er Jahre, kulturpolitisch-ideologisch durch die DDR verfemt war. Man wollte May in der Bundesrepublik Deutschland eine Heimstatt geben und auch das vom Reichsarbeitsdienst geschaffene überdimensionierte Kalkbergstadion mit einem populären Autorennamen verknüpfen; ein biographischer Bezug Mays wie zum Beispiel zu Radebeul besteht zu Bad Segeberg nicht.

In den 1980er Jahren wurde die neu gegründete Kalkberg GmbH, deren Geschäftsführer Ernst Reher war, mit der Durchführung der Karl-May-Spiele beauftragt. In dieser Zeit spielte Pierre Brice wie in den Karl-May-Verfilmungen den Winnetou. Auf Pierre Brice folgte 1992 Gojko Mitić – der „Winnetou des Ostens“ – als Hauptdarsteller und ging erst 2006. Sein Nachfolger wurde von 2007 bis 2012 der in Istanbul geborene Schauspieler Erol Sander. In dieser Zeit hatten die Karl-May-Spiele die meisten Besucher. Seit 2013 steht Jan Sosniok als Winnetou auf der Bühne in Bad Segeberg.

Seit Jahren ist es Tradition in Bad Segeberg, das Ensemble mit einem oder mehreren bekannten Gaststars zu verstärken: Wayne Carpendale, Christian Kohlund, Tanja Szewczenko, Götz Otto, Saskia Valencia, Winfried Glatzeder, Volker Brandt, Patrick Bach, Tanja Schumann, Joshy Peters, Frank Schröder, Alexandra Kamp, Reiner Schöne, Arthur Brauss, Horst Janson, Mathieu Carrière, Peter Hofmann, Elke Sommer, Ralf Wolter, Martin Semmelrogge, Freddy Quinn, Markus Majowski, Lisa Fitz, Eva Habermann, Ingo Naujoks, Mola Adebisi, Dunja Rajter, Timothy Peach und Ingrid Steeger sind nur einige Beispiele.

(Quelle: Wikipedia)

Luftbilder Schloss Morsbroich, Leverkusen 2005

Luftbild Schloss Morsbroich Leverkusen 2005

Das Schloss Morsbroich im Leverkusener Stadtteil Alkenrath ist eine ehemalige Kommende des Deutschen Ordens. Seit 1951 ist im Schloss das Städtische Museum für moderne Kunst beheimatet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg mietete die Stadt Leverkusen das stark beschädigte Gebäude im Jahr 1948. Nachdem Pläne zur Errichtung eines Alters- oder Kinderheimes im Schloss verworfen worden waren, wurde dort 1951 auf eine Initiative von Bertha Middelhauve hin ein Museum eröffnet. Im Jahr 1974 beschloss der Leverkusener Stadtrat den Kauf des Besitzes. Für 3 Millionen DM erwarb sie das ehemalige Rittergut von der Freiherr von Diergardt’sche Verwaltung, die den Besitz im Auftrag der Erben betreute. Nach mehrjährigen Umbau- und Renovierungsarbeiten öffnete das Museum im Oktober 1985 erneut seine Pforten für die Öffentlichkeit mit dem städtischen Museum für moderne Kunst, das bis heute dort besteht. Darüber hinaus ist das Schloss Repräsentationsfläche der Stadt Leverkusen und bietet die Möglichkeit der Hochzeit im Spiegelsaal.

2009 wurde das Museum vom Internationalen Kunstkritikerverband AICA zum Museum des Jahres gewählt. Die Deutsche Sektion des Verbandes begründete seine Entscheidung damit, dass es das Publikum mit den eigenen Sammlungen zeitgenössischer Kunst sowie den Wechselausstellungen vorbildlich an die aktuellen Kunstströmungen heranführt.

(Quelle: Wikipedia)

Luftbild München Olympiastadion

Luftbild Olympiapark und Olympiastadion München

Der Olympiapark in München war der Veranstaltungsort der XX. Olympischen Sommerspiele 1972 und befindet sich auf dem Oberwiesenfeld. Bis heute ist er Austragungsort für sportliche Veranstaltungen sowie Veranstaltungsort für kulturelle, gesellschaftliche oder religiöse/weltanschauliche Veranstaltungen beziehungsweise Gottesdienste. Verwaltet wird der Olympiapark durch die Olympiapark München GmbH, eine hundertprozentige Beteiligungsgesellschaft der Landeshauptstadt München.

Bis zum August 2012 fanden im 850.000 m² großen Park über 11.500 Veranstaltungen mit mehr als 188 Millionen Besuchern statt. Seit den Sommerspielen 1972 waren die Bauten des Olympiaparks Austragungsort von 31 Weltmeisterschaften, 12 Europameisterschaften und fast 100 deutschen Meisterschaften. Hinzu kommen zahlreiche weitere Events wie Konzerte, Messen, Ausstellungen etc.

(Quelle: Wikipedia)