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Luftbild Wuppertal – Bayer Werk

Das Ruhrgebiet hat einen großen Teil seines Aufschwungs der Funktion als Rohstofflieferant der Wuppertaler Region zu verdanken und entwickelte sich erst später. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts waren die Städte Barmen und Elberfeld bedeutender als Dortmund, Duisburg oder Düsseldorf.

Der ab Beginn des 19. Jahrhunderts durchweg mechanisierten Textilindustrie in Wuppertal folgten unterstützende Gewerbezweige wie die chemische Industrie, die sich zunächst der Entwicklung von Textilfarbstoffen widmete, der Maschinenbau (Textilmaschinen) und der Elektrotechnik. Die Werkzeugindustrie, deren Tradition bis in das Spätmittelalter zurückgeht, etablierte sich vor allen im heutigen Stadtteil Cronenberg und stellt auch heute noch Weltmarktführer in ihrem Bereich. Daneben entwickelte sich Elberfeld zu einem umschlagsstarken Handelszentrum, das vor allem lokale Produkte (Barmer Artikel) weltweit vermarktete. Das Unternehmen Bayer wurde am 1. August 1863 im Barmen von Friedrich Bayer und Johann Friedrich Weskott gegründet und produziert bis heute im Elberfelder Stammwerk.

Dem Wachsen der Wirtschaft folgte ein erheblicher Anstieg der Bevölkerung, deren Zuwachs vor allen aus der zugewanderten Arbeiterschaft bestand. Zwischen 1830 und 1885 vervierfachte sich die Einwohnerschaft und Barmen und Elberfeld wuchsen jeweils zu Großstädten

(Quelle: wikipedia.de)

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Luftbild Wuppertal-Brill

Das Wuppertaler Stadtquartier Brill, meist Briller Viertel genannt, ist ein städtisch geprägter Stadtteil im Wuppertaler Stadtbezirk Elberfeld-West.

Der von der Denkmalschutzbehörde als „Briller Viertel“ ausgewiesene Südteil bildet eines der größten gründerzeitlichen Villengebiete Deutschlands. Die Stadt Wuppertal plant, die mehr als 245 denkmalgeschützten Häuser des Viertels zu einem gemeinsamen Denkmalbereich zusammenzufassen.

Das Briller Viertel wurde zwischen dem späten neunzehnten und beginnenden zwanzigsten Jahrhundert als ein großbürgerliches Wohnquartier der damals selbständigen Stadt Elberfeld angelegt. Der enge Talraum der Wupper war in diesem Bereich in mehreren Stufen seit dem 18. Jahrhundert besiedelt worden. Diese Entwicklung ging von der expandierenden Stadt Elberfeld aus, die seit dem frühen 18. Jahrhundert zu einem europäischen Zentrum von Textilproduktion und -handel geworden war. Infolge des anhaltenden Booms dieses Gewerbes war die Talsohle im späten 19. Jahrhundert von zahlreichen Textil- und chemischen Fabriken sowie Arbeiterunterkünften geprägt. Hatten die Fabrikanten in der Frühindustrialisierung ihre repräsentativen Villen noch meist direkt neben ihrem Betrieb errichtet, so machten nun die räumliche Enge der Talsohle, die Industrieabgase der Fabriken sowie die gestiegenen Komfortansprüche der Fabrikantenschaft, die inzwischen ein großbürgerliches Selbstbewusstsein entwickelt hatte, die Anlage eines Villenviertels erforderlich. Das Quartier wurde bewusst am östlichen Hang des Nützenberges platziert, da man sich hier sowohl in der Nähe einer großen Grünanlage (Nützenbergpark) samt Aussichtsturm (Weyerbuschturm) als auch im Schatten des Westwindes befand, der die Industrieabgase der großen chemischen Fabriken (u.a. Bayerwerk) transportierte.

(Quelle: wikipedia.de)

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Schrägansichten 2016 – Industriekultur, Luftbild Deutsches Bergbaumuseum, Bochum

Ein neuer Monat beginnt, es ist Juni!

Wir zeigen Euch an jedem ersten und zweiten Tag im Monat unsere aktuellen Blätter aus den beiden Kalendern “Schrägansichten 2016”.

Hier seht ihr das Deutsche Bergbaumuseum in Bochum.

Es ist mit rund 365.700 Besuchern (2012) pro Jahr eines der meistbesuchten Museen Deutschlands. Es ist das größte Bergbaumuseum der Welt und zugleichForschungsinstitut für Montanarchäologie und Archäometrie sowie Dokumentationszentrum und Archiv im Bereich der Montangeschichte.

Übertägige Ausstellungen von etwa 12.000 m² und ein originalgetreues Anschauungsbergwerk unterhalb des Museumsgeländes mit ca. 2,5 km Streckenlänge (derzeit begehbar 850 m) geben den Besuchern Einblicke in die Welt des Bergbaus.

Viel Spaß damit!

(Quelle: wikipedia.de)

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Luftbild Timmendorfer Strand

Timmendorfer Strand ist eine Gemeinde im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein.

Sie liegt 15 Kilometer nördlich von Lübeck direkt an der Ostseeküste.
Der Strand an der Lübecker Bucht ist 6,5 Kilometer lang. Das Landschaftsbild um Timmendorfer Strand wird durch die Grundmoränen der letzten Eiszeit geprägt. Die Ablagerungen der Weichsel-Eiszeit schufen ein abwechslungsreiches, leicht hügeliges Relief mit vielen Seen. Der reizvolle Hemmelsdorfer See entstand aus einer von der Ostsee abgeschnittenen Förde. An seinem Grund befindet sich mit 43 Metern unter Meereshöhe der tiefste naturgeschaffene Punkt Deutschlands. Ein weiteres typisches Merkmal für das Landschaftsbild um Timmendorfer Strand sind die unter Naturschutz stehenden Knicks.

(Quelle: wikipedia.de)

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Luftbild Festung Marienberg in Würzburg

Die Festung wurde auf einer Bergzunge auf der linken Seite des Mains etwa 100 Meter über dem Fluss errichtet. Die Westseite ist die einzige flache Seite des Berges. Auf der Nordseite befinden sich die Gärten und Kleingärten, die im Zuge der Landesgartenschau 1990 angelegt wurden.

Die Festung Marienberg beherbergt heute zwei Museen, das Mainfränkische Museum Würzburg und das Fürstenbaumuseum. Außerdem befinden sich auf dem Gelände mehrere Gastronomiebetriebe mit Veranstaltungsräumen sowie einige Wohnungen, die von der Bayerischen Schloss- und Gartenverwaltung vermietet werden.

(Quelle: wikipedia.de)