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08_12772 01.07.2008 Luftbild Kassel

Luftbild der Stadt Kassel

Kassel (bis 1926 amtlich Cassel) ist eine kreisfreie Stadt, Verwaltungssitz des gleichnamigen Regierungsbezirkes und des Landkreises Kassel. Die einzige Großstadt Nordhessens ist nach Frankfurt am Main und Wiesbaden die drittgrößte Stadt und eines von zehn Oberzentren des Landes Hessen. Im Dezember 2015 wurden 200.507 Einwohner gezählt.

Kassel befindet sich etwa 70 Kilometer nordwestlich des geografischen Mittelpunkts von Deutschland. Nach Erfurt und Göttingen ist Kassel damit die dem geografischen Zentrum Deutschlands am drittnächsten gelegene Großstadt.

(Quelle: wikipedia.de)

 

06_14177R 10.09.2005 Luftbild Koenigswinter

Luftbild Siebengebirge mit Burg Drachenfels und Schloss Drachenburg

Das Siebengebirge ist ein rechtsrheinisches, südöstlich von Bonn, im östlichen Stadtgebiet der Städte Königswinter und Bad Honnef gelegenes Mittelgebirge, das aus mehr als 50 Bergen und Anhöhen besteht. Der Naturpark Siebengebirge ist einer der ältesten Naturparks Deutschlands. Er  dient heute als Erholungsgebiet und wird bis auf die Teile des Naturschutzgebietes land- und forstwirtschaftlich (geregelte Abholzung, Anbau von Wein, Getreide etc.) genutzt.

Das Siebengebirge ist das größte zusammenhängende Naturschutzgebiet Nordrhein-Westfalens.

Aufgrund der markanten Erscheinung des Drachenfels über dem Rheintal, der Ruine der Burg Drachenfels, seiner Verwendung als Sujet der Rheinromantik und einer frühen touristischen Erschließung erlangte er – trotz seiner Höhe von nur knapp 321 m ü. NHN – Bekanntheit.

Am nördlichen Hang über der Stadt Königswinter befindet sich das 1882 im historistischen Stil erbaute Schloss Drachenburg. Es ist ein schlossartiges Anwesen, dessen Grundstein im Jahre 1882 gelegt wurde. Im Schloss ist heute unter anderem das Museum zur Geschichte des Naturschutzes untergebracht.

(Quelle: wikipedia.de)

07_18195 16.09.2007 Luftbild Zerbst

Luftbild der Stadt Zerbst

Zerbst/Anhalt ist eine Stadt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld im Land Sachsen-Anhalt. Mit 467,77 km² ist sie die nach Fläche fünftgrößte Kommune in Deutschland.

Die Kernstadt Zerbst liegt etwa 13 km nördlich der mittleren Elbe, etwa auf halbem Wege zwischen den Städten Magdeburg und Wittenberg. In Zerbst vereinigt sich der südliche Nuthearm mit den von Norden kommenden nördlichen und mittleren Nuthe-Zuflüssen. Das Gelände um Zerbst fällt von Osten nach Westen allmählich in Richtung Elbauen ab.

(Quelle: wikipedia.de)

08_12489 01.07.2008 Luftbild Bad Arolsen

Luftbild Bad Arolsen – Residenzschloss Arolsen

Das Residenzschloss Arolsen ist ein barockes Schloss in Bad Arolsen im Kreis Waldeck-Frankenberg in Nordhessen. Das Schloss wurde als dreiflügelige Anlage gebaut, an die sich ein englischer Garten anschließt. Zentrales landschaftsarchitektonisches Gestaltungselement ist ein ausgedehntes Rondell.

Baumeister Julius Ludwig Rothweil d. Ä. errichtete nach Versailler Vorbild von 1710 bis 1728 für den Grafen Friedrich Anton Ulrich von Waldeck und Pyrmont das neue Schloss. 1712 wurde der Graf in den erblichen Fürstenstand erhoben. Beflügelt durch diese Erhebung fallen die Hauptarbeiten des Gebäudekomplexes in Arolsen in die Jahre 1713 bis 1722. So wurde 1719 der Außenbau mit den beiden Giebeln der Hofseite und anschließend 1720 der der Gartenseite vollendet. Am 13. September 1720 zogen Friedrich Anton Ulrich und seine Frau, Louise von Zweibrücken-Birkenfeld, in das Schloss ein. Erst 1725 wurden die inneren und äußeren Ehrenhofflügel mit Umfassung und Wachhäusern errichtet.

Nach Vollendung des Hauptbaues 1728 dauerten die Einrichtung, Ausstattung und Möblierung noch mehrere Jahrzehnte, bis das Schloss endgültig seiner Nutzung übergeben wurde. Von 1732 bis 1733 wurde das „Cansteinsche Palais“ erbaut (es wurde 1818 von der Stadt Arolsen angekauft). 1728 wurde Karl zu Waldeck und Pyrmont regierender Fürst; er ließ die beiden Appartements von Fürst und Fürstin umgestalten. Im Westflügel war seit dieser Zeit die Münze zu Arolsen untergebracht. 1740 wurden die Zimmer im inneren Westflügel noch barock ausgestattet, doch nach 1746 wurde das Audienzzimmer der Fürstin im zeitgemäßerenRokokostil eingerichtet. 1751 wurde das Musikzimmer umgestaltet, und schließlich wurden 1745 (??) die beiden Flügel im Dachgeschoss ausgebaut. Von 1749 bis 1758 wurde der Marstall und 1755 bis 1761 das Regierungshaus von Friedrich Franz Rothweil d. J. gebaut. Von 1763 bis 1778 wurde das nahe gelegene „Neue Schloss“ fertiggestellt. Von 1809 bis 1811 wurde von Landesbaumeister Theodor Escher der „Große Saal“ eingerichtet.

Am 2. August 1858 wurde Emma von Waldeck und Pyrmont, die spätere Königin der Niederlande, im Schloss Arolsen geboren.

(Quelle: wikipedia.de)

 

06_15009 21.09.2005 Luftbild Rothenburg ob der Tauber

Luftbilder der Stadt Rothenburg ob der Tauber

Mit seiner weitgehend erhaltenen mittelalterlichen Altstadt ist Rothenburg eine weltbekannte Sehenswürdigkeit mit vielen Baudenkmälern und Kulturgütern. Herausragend an der Altstadt ist, dass sie sehr ursprünglich wirkt, da sie praktisch keine modernistischen Brüche aufweist, von einer begehbaren Stadtbefestigung umgeben ist und in die weitgehend unverbaute, ursprüngliche Landschaft des Flusstals der Tauber eingebettet ist. Diese Ursprünglichkeit versucht man seit Jahrzehnten weitestgehend zu erhalten. Zudem ist Rothenburg für mehrere bedeutende Museen bekannt, etwa das Kriminalmuseum, das Reichsstadtmuseum, das Handwerkerhaus und das Weihnachtsmuseum von Käthe Wohlfahrt.

Von 1274 bis 1803 war Rothenburg eine Reichsstadt. Nach der Belagerung 1631 während desDreißigjährigen Krieges verlor die Stadt stark an Bedeutung. Sie entwickelte sich daher nur noch allmählich weiter, wodurch das alte Stadtbild überwiegend erhalten blieb. Rothenburg galt bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als bedeutender Zielort des Tourismus in Deutschland. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurden die meisten Bauten originalgetreu wiederaufgebaut. Ab 1950 wurde die Stadt zu einem der Höhepunkte an der Romantischen Straße, der ersten Ferienstraße Deutschlands. Bis 1972 war sie kreisfrei und Sitz des gleichnamigen Landkreises. Stadt und Landkreis kamen dann zum Landkreis Ansbach und Rothenburg wurde zur Großen Kreisstadt erhoben.

(Quelle: wikipedia.de)

06_13990 10.09.2006 Luftbild Dillenburg

Luftbild der Stadt Dillenburg mit Wilhelmsturm

Dillenburg ist eine Stadt in Mittelhessen (Regierungsbezirk Gießen). Die Stadt ist ein Mittelzentrum und war ehemals Kreisstadt des Dillkreises, der heute Teil des Lahn-Dill-Kreises ist.

Die Stadt liegt an der deutsch-niederländischen Ferienstraße Oranier-Route und der Deutschen Fachwerkstraße und ist Startpunkt des Fernwanderwegs Rothaarsteig.

Vor allem durch den Rothaarsteig, aber auch durch die geschichtlichen Bezüge zu den Niederlanden ist Dillenburg touristisches Ziel.

Ein bekanntes Bauwerk in Dillenburg ist der Wilhelmsturm (im Bild rechts). In den Jahren 1872 bis 1875 wurde er auf dem ehemaligen oberen Schlosshof nach Plänen des Baumeisters Friedrich Albert Cremer mit deutsch-niederländischer Unterstützung errichtet. Von den Gesamtbaukosten in Höhe von 29.122 Talern trug allein die Prinzessin Marianne von Oranien-Nassau mit 18.000 Talern den größten Teil. Mit diesem Turm wollte man Wilhelm I. von Oranien, der 1533 hier geboren wurde, ein bleibendes Denkmal errichten. Ein moderner Kritiker umschrieb den Turm als eine „Mischung aus romantischer Zweckberechnung mit einem monumentalen architektonischen Grundgedanken“.

(Quelle: wikipedia.de)

07_16052 06.08.2007 Luftbild Potsdam

Luftbild Potsdam, Neues Palais

Das Neue Palais ist ein Schloss an der Westseite des Parks Sanssouci in Potsdam. Der Bau wurde 1763 nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges unter Friedrich dem Großen begonnen und bereits 1769 fertiggestellt. Es gilt als letzte bedeutende Schlossanlage des preußischen Barocks. Friedrich hatte es nicht als königliche Residenz geplant, sondern als Schloss für Gäste seines Hofes. Erst Kaiser Wilhelm II. machte das Neue Palais von 1888 bis 1918 dauernd zu seiner Sommerresidenz.

(Quelle: wikipedia.de)

15k2_08333 15.05.2015 Luftbild Bremen Mitte

Luftbild Bremen Innenstadt

Das Märchen Die Bremer Stadtmusikanten erzählt von vier Tieren (Hahn, Katze, Hund und Esel), die ihren Besitzern infolge ihres Alters nicht mehr nützlich sind und daher getötet werden sollen. Es gelingt den Tieren zu entkommen, worauf sie sich zufällig treffen. Alle folgen dem Vorschlag des Esels, in Bremen Stadtmusikanten zu werden, und brechen nach Bremen auf. Auf ihrem Weg müssen sie im Wald übernachten. Sie entdecken dort ein Räuberhaus, erschrecken die Räuber, vertreiben sie mit lautem „Gesang“ und übernehmen das Haus als Nachtlager. Ein Räuber, der später in der Nacht erkundet, ob das Haus wieder betreten werden kann, wird von den Tieren nochmals und damit endgültig verjagt. Den Bremer Stadtmusikanten gefällt das Haus so gut, dass sie nicht wieder fort wollen und dort bleiben.

Die Bedeutung:

Die Geschichte ist dem Literaturtyp der Tierfabel verwandt, sie zeigt ferner die Merkmale einer Gesindeerzählung: Die Tiere entsprechen den im Dienst bei der Herrschaft alt gewordenen, abgearbeiteten und durch den Verlust an Leistungskraft nutzlos gewordenen Knechten und Mägden. Mit ihrem Aufbruch, ihrem Zusammenhalt und Mut schaffen sie das fast Unmögliche. Sie überlisten die Bösen, schaffen sich ein Heim und somit ein neues Leben. Es ist eines der Märchen in der Grimm’schen Sammlung, „das auf die sozialutopischen Wünsche der Unterschicht in der bürgerlichen Gesellschaft“ eingeht. Die Botschaft sowohl des Grimm’schen Märchens als auch der meisten späteren Adaptionen ist optimistisch und suggeriert die Möglichkeit nachhaltiger Lösungswege auch aus prekären Situationen heraus.

(Quelle: wikipedia.de)

15k2_08048 02.05.2015 Luftbild Wuppertal Von-der-Heydt-Turm

Luftbild Wuppertal Weyerbuschturm

Der Weyerbuschturm ist ein Aussichtsturm in der Parkanlage Nützenbergpark auf dem Gipfel des Nützenbergs am nördlichen Ufer der Wupper im Wuppertaler Stadtbezirk Elberfeld-West.

Die Entstehung des Aussichtsturms geht auf eine Privatinitiative zurück. Der Elberfelder Knopffabrikant und Stadtrat Emil Weyerbusch (1846–1909) gründete 1897 eine Stiftung zum Bau des Turms aus Grauwacke. Am 1. November 1898 wurde er nach kurzer Bauzeit eingeweiht. Er steht auf einer Höhe von 259 m ü. NN und ist 25 m hoch. 119 Stufen führen zu dem Turmzimmer und weitere 18 Stufen zu der Aussichtsplattform, die sich in 17 Meter Höhe befindet.

Die beiden ursprünglich offenen Balkone wurden 1945 durch die britischen Besatzungstruppen zugemauert und als Funkkabine genutzt. Diese sogenannten Turmzimmer wurden nach dem Krieg nicht mehr zurückgebaut und zeigen sich nun als verschieferte Erker.

Die Stadt Wuppertal ließ den Turm 1981/82 umfassend renovieren. Bis 2008 beherbergt er eine Amateurfunkvereinigung, die dort eine Funkstation unterhält. Einmal im Jahr zu einem Kinderfest und individuell nach telefonischer Anmeldung wurde der Turm Besuchern zur Besichtigung geöffnet.

(Quelle: wikipedia.de)