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Luftbild Bahnhof Schwelm

Der Bahnhof Schwelm ist der wichtigste Bahnhof im Gebiet der Kreisstadt Schwelm. Hier halten heute sämtliche durchgehenden Regional- und S-Bahnzüge, die Züge des Fernverkehrs fahren durch.

Der Bahnhof wurde 1847 von der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft eröffnet und liegt an der Bahnstrecke Elberfeld–Dortmund. Seit seiner Einweihung wurde der Bahnhof mehrmals umgebaut, erstmals im Jahre 1865. 1902 erhielten die Bahnsteige eine Überdachung und am 8. November desselben Jahres wurde eine Unterführung zum zweiten Bahnsteig fertiggestellt. 1934 wurde Schwelm Eisenbahnknotenpunkt, als die von der Deutschen Reichsbahn gebaute Bahnstrecke Witten–Schwelm eröffnet wurde.

1988 wurde der Bahnhof an das Netz der S-Bahn Rhein-Ruhr angeschlossen, die Linie 8 von Hagen über Wuppertal nach Mönchengladbach hält hier. Dazu hat die Deutsche Bundesbahn in den 80er Jahren ein Überwerfungsbauwerk angelegt, die von Wuppertal bis Schwelm parallel zur Fernbahnstrecke verlaufenden S-Bahn-Gleise unterqueren diese Strecke in Fahrtrichtung Hagen unmittelbar hinter dem Bahnhof Schwelm, ab hier nutzt die S-Bahn bis Gevelsberg-West die Gleise der heute teilweise stillgelegten Bahnstrecke Witten–Schwelm.

(Quelle: wikipedia.de)

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Luftbild Schwelm – Haus Martfeld

Das ehemalige Rittergut Haus Martfeld liegt am östlichen Rand des Stadtgebietes von Schwelm und ging aus einer Wasserburg hervor, deren Ursprünge im 14. Jahrhundert liegen.

Das Haus Martfeld, dessen Name sich mit sumpfiges Gelände übersetzen lässt, wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts als kurkölnischer Burgmannssitz errichtet. Doch bereits zuvor befand sich etwa 80 m von der heutigen Anlage entfernt eine Motte, die als Vorgängerbau des Martfelder Gebäudes gilt. Die einstige Wasserburg Martfeld gehörte zu einem Netz aus Stützpunkten, das die Besitzungen des Kölner Erzbischofs zwischen Ruhr und Wupperschützen sollte. Das bergische Gegenstück zur Martfelder Grenzburg war die Burg Beyenburg. Als frühe Besitzer des Gebäudes sind die Ritter Wandhoff bekannt, die unter anderem auch über ein Erzbergwerk in der Nähe des Hauses Martfeld verfügten.

Das Hauptgebäude der frühen Martfelder Anlage war nur ein einfaches Steinhaus mit zwei Räumen: einer heizbaren Wohnküche und einem Schlafraum. Daneben gab es vermutlich noch ein paar hölzerne Wirtschaftsbauten. Später gehörten zum Haus Martfeld Wälder, Gutsland, eine Wassermühle im Rauental und eine Fischerei an der Wupper.

(Quelle: wikipedia.de)

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Luftbild Schwelm – Neubausiedlung Winterberg

Leider kann man es von der Straße kaum sehen, mit uns bekommt ihr trotzdem einen Einblick in das neue Wohngebiet am Winterberg in Schwelm.

In bevorzugter, landschaftlich orientierter Wohnlage am südöstlichen Ortsrand von Schwelm entsteht ein kinderfreundliches, durch Einfamilienhäuser geprägtes neues Wohngebiet. Die Stadt Schwelm gilt als beliebter und verkehrsgünstig gelegener Wohnstandort an der Nahtstelle zwischen Rheinland, Bergischem Land und Ruhrgebiet. Nicht weit von der Altstadt entfernt – und doch im Grünen unmittelbar am Landschaftsschutzgebiet gelegen – besticht die Hanglage des Wohngebietes durch weite Ausblicke auf die im Tal liegende Stadt und den angrenzenden Landschaftsraum.

Individuelles Wohnen Im neuen Wohngebiet sind insgesamt rund 73 Baugrundstücke vorgesehen, die sich für eine individuelle Bebauung mit frei stehenden Einfamilienhäusern eignen. Ebenso können Doppelhäuser gebaut werden.

Auszug aus der Informationsbroschüre von :
Norbert Post • Hartmut Welters Architekten & Stadtplaner GmbH
S-Projekt Schwelm GmbH

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Luftbild Schwelm

Die Geschichte von Schwelm lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen. Schon um 900 n. Chr. taucht der Name „Suelmiu” als Gewässerbezeichnung für den Bach (die heutige Schwelme) auf, der für den Ort schließlich namensgebend war. Als ältester Teil Schwelms gilt der Fronhof, in dessen Höhe schließlich auch der Altmarkt und die Christuskirche entstanden. Urkundlich wurden diese erstmals 1085 erwähnt. Lange Zeit in kurkölnischer Hand, geriet das Landstück Schwelm schließlich in den Besitz der Grafen von der Mark. Die Stadtrechte wurden Schwelm erstmals 1496 verliehen, aber fünf Jahre später wieder entzogen, da die Schwelmer den Zorn des Landesherren auf sich gezogen hatten. Trotzdem blieben Bürgermeisteramt und Bürgerrat weiter bestehen. Das war auch nötig, denn es tobten viele schwere und minder schwere Brände in der Stadt, die einen fähigen Krisenstab erforderten. Am 16. Juni 1590 wurden dann die Stadtrechte erneut und dauerhaft an Schwelm verliehen. 1887 wurde Schwelm Kreisstadt des innerhalb der preußischen Provinz Westfalen neugegründeten Kreises Schwelm (seit 1929 Ennepe-Ruhr-Kreis).

(Quelle: www.deutsche-staedte.de/schwelm/)

Luftbild Schwelm Kirche

Luftbild Innenstadt Schwelm

Schwelm ist die nach Fläche kleinste politische Gemeinde in Nordrhein-Westfalen und die Kreisstadt des Ennepe-Ruhr-Kreises

Die Stadt liegt im Sauerland und am südlichen Rand des Ruhrgebiets in Westfalen an der Grenze zum Bergischen Land. Da die Stadtgrenze im Westen und Süden gleich der Grenze zwischen Rheinland und Westfalen ist, wird Schwelm auch als Pforte Westfalens bezeichnet und insbesondere bei älteren Namensnennungen findet sich der Zusatz i. W. (in Westfalen). Die Kreisstadt Schwelm ist von drei weiteren Städten des Ennepe-Ruhr-Kreises umgeben: Sprockhövel im Norden, Gevelsberg im Nordosten und Ennepetal im (Süd-)Osten. An die südliche und westliche Stadtgrenze schließt sich die kreisfreie Stadt Wuppertal an.
(Quelle: Wikipedia)