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06_14177R 10.09.2005 Luftbild Koenigswinter

Luftbild Siebengebirge mit Burg Drachenfels und Schloss Drachenburg

Das Siebengebirge ist ein rechtsrheinisches, südöstlich von Bonn, im östlichen Stadtgebiet der Städte Königswinter und Bad Honnef gelegenes Mittelgebirge, das aus mehr als 50 Bergen und Anhöhen besteht. Der Naturpark Siebengebirge ist einer der ältesten Naturparks Deutschlands. Er  dient heute als Erholungsgebiet und wird bis auf die Teile des Naturschutzgebietes land- und forstwirtschaftlich (geregelte Abholzung, Anbau von Wein, Getreide etc.) genutzt.

Das Siebengebirge ist das größte zusammenhängende Naturschutzgebiet Nordrhein-Westfalens.

Aufgrund der markanten Erscheinung des Drachenfels über dem Rheintal, der Ruine der Burg Drachenfels, seiner Verwendung als Sujet der Rheinromantik und einer frühen touristischen Erschließung erlangte er – trotz seiner Höhe von nur knapp 321 m ü. NHN – Bekanntheit.

Am nördlichen Hang über der Stadt Königswinter befindet sich das 1882 im historistischen Stil erbaute Schloss Drachenburg. Es ist ein schlossartiges Anwesen, dessen Grundstein im Jahre 1882 gelegt wurde. Im Schloss ist heute unter anderem das Museum zur Geschichte des Naturschutzes untergebracht.

(Quelle: wikipedia.de)

06_15016 21.09.2005 Luftbild Ansbach Pfaffengreuth

Luftbild Orangerie der Residenz Ansbach

Erste Erwähnung fand die Gartenanlage der Residenz Ansbach Anfang des 16. Jahrhunderts im Kräuterbuch von Leonhart Fuchs. Zwischen 1723 und 1750 wurde sie als Barockgarten gestaltet. Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wurde sie nach Kriegsende im Stil des 17. und 18. Jahrhunderts neu geschaffen. Ein Kräutergarten mit vielen Heilpflanzen sowie ein Citrushaus zur Überwinterung der Kübelpflanzen sind sehenswert.

Da der Hofgarten nicht axial der Residenz zugeordnet ist, schuf der damalige Oberbaudirektor Carl Friedrich von Zocha mit der schlossähnlichen Orangerie ein selbständiges architektonisches Zentrum für die Gartenanlage. Der Bau wurde 1726 nach Zochas Plänen begonnen und war 1730 im Rohbau fertig.

In Orangerie und Hofgarten finden die alljährlichen Rokoko-Festspiele statt, die das höfische Leben zur Zeit des Markgrafen Karl Wilhelm Friedrich (Brandenburg-Ansbach) zeigen.

(Quelle: wikipedia.de)

08_12839 01.07.2008 Luftbild Trendelburg

Luftbild der Stadt Trendelburg

Trendelburg ist eine Kleinstadt im Landkreis Kassel in Nordhessen.

Die Stadt liegt zwischen den Städten Hofgeismar im Süden und Bad Karlshafen im Norden. Es wird vom Weser-Nebenfluss Diemel durchflossen und befindet sich direkt westlich des Reinhardswalds.

Die Burg Trendelburg wurde im 13. Jahrhundert als Höhenburg am höchsten Punkt des Ortes erbaut. Sie gilt als das Wahrzeichen der Stadt.

(Quelle: wikipedia.de)

08_12489 01.07.2008 Luftbild Bad Arolsen

Luftbild Bad Arolsen – Residenzschloss Arolsen

Das Residenzschloss Arolsen ist ein barockes Schloss in Bad Arolsen im Kreis Waldeck-Frankenberg in Nordhessen. Das Schloss wurde als dreiflügelige Anlage gebaut, an die sich ein englischer Garten anschließt. Zentrales landschaftsarchitektonisches Gestaltungselement ist ein ausgedehntes Rondell.

Baumeister Julius Ludwig Rothweil d. Ä. errichtete nach Versailler Vorbild von 1710 bis 1728 für den Grafen Friedrich Anton Ulrich von Waldeck und Pyrmont das neue Schloss. 1712 wurde der Graf in den erblichen Fürstenstand erhoben. Beflügelt durch diese Erhebung fallen die Hauptarbeiten des Gebäudekomplexes in Arolsen in die Jahre 1713 bis 1722. So wurde 1719 der Außenbau mit den beiden Giebeln der Hofseite und anschließend 1720 der der Gartenseite vollendet. Am 13. September 1720 zogen Friedrich Anton Ulrich und seine Frau, Louise von Zweibrücken-Birkenfeld, in das Schloss ein. Erst 1725 wurden die inneren und äußeren Ehrenhofflügel mit Umfassung und Wachhäusern errichtet.

Nach Vollendung des Hauptbaues 1728 dauerten die Einrichtung, Ausstattung und Möblierung noch mehrere Jahrzehnte, bis das Schloss endgültig seiner Nutzung übergeben wurde. Von 1732 bis 1733 wurde das „Cansteinsche Palais“ erbaut (es wurde 1818 von der Stadt Arolsen angekauft). 1728 wurde Karl zu Waldeck und Pyrmont regierender Fürst; er ließ die beiden Appartements von Fürst und Fürstin umgestalten. Im Westflügel war seit dieser Zeit die Münze zu Arolsen untergebracht. 1740 wurden die Zimmer im inneren Westflügel noch barock ausgestattet, doch nach 1746 wurde das Audienzzimmer der Fürstin im zeitgemäßerenRokokostil eingerichtet. 1751 wurde das Musikzimmer umgestaltet, und schließlich wurden 1745 (??) die beiden Flügel im Dachgeschoss ausgebaut. Von 1749 bis 1758 wurde der Marstall und 1755 bis 1761 das Regierungshaus von Friedrich Franz Rothweil d. J. gebaut. Von 1763 bis 1778 wurde das nahe gelegene „Neue Schloss“ fertiggestellt. Von 1809 bis 1811 wurde von Landesbaumeister Theodor Escher der „Große Saal“ eingerichtet.

Am 2. August 1858 wurde Emma von Waldeck und Pyrmont, die spätere Königin der Niederlande, im Schloss Arolsen geboren.

(Quelle: wikipedia.de)

 

06_13990 10.09.2006 Luftbild Dillenburg

Luftbild der Stadt Dillenburg mit Wilhelmsturm

Dillenburg ist eine Stadt in Mittelhessen (Regierungsbezirk Gießen). Die Stadt ist ein Mittelzentrum und war ehemals Kreisstadt des Dillkreises, der heute Teil des Lahn-Dill-Kreises ist.

Die Stadt liegt an der deutsch-niederländischen Ferienstraße Oranier-Route und der Deutschen Fachwerkstraße und ist Startpunkt des Fernwanderwegs Rothaarsteig.

Vor allem durch den Rothaarsteig, aber auch durch die geschichtlichen Bezüge zu den Niederlanden ist Dillenburg touristisches Ziel.

Ein bekanntes Bauwerk in Dillenburg ist der Wilhelmsturm (im Bild rechts). In den Jahren 1872 bis 1875 wurde er auf dem ehemaligen oberen Schlosshof nach Plänen des Baumeisters Friedrich Albert Cremer mit deutsch-niederländischer Unterstützung errichtet. Von den Gesamtbaukosten in Höhe von 29.122 Talern trug allein die Prinzessin Marianne von Oranien-Nassau mit 18.000 Talern den größten Teil. Mit diesem Turm wollte man Wilhelm I. von Oranien, der 1533 hier geboren wurde, ein bleibendes Denkmal errichten. Ein moderner Kritiker umschrieb den Turm als eine „Mischung aus romantischer Zweckberechnung mit einem monumentalen architektonischen Grundgedanken“.

(Quelle: wikipedia.de)

07_16052 06.08.2007 Luftbild Potsdam

Luftbild Potsdam, Neues Palais

Das Neue Palais ist ein Schloss an der Westseite des Parks Sanssouci in Potsdam. Der Bau wurde 1763 nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges unter Friedrich dem Großen begonnen und bereits 1769 fertiggestellt. Es gilt als letzte bedeutende Schlossanlage des preußischen Barocks. Friedrich hatte es nicht als königliche Residenz geplant, sondern als Schloss für Gäste seines Hofes. Erst Kaiser Wilhelm II. machte das Neue Palais von 1888 bis 1918 dauernd zu seiner Sommerresidenz.

(Quelle: wikipedia.de)

06_14156 10.09.2005 Luftbild Koblenz

Luftbild Koblenz – Festung Ehrenbreitstein 2005

Die Festung Ehrenbreitstein ist eine seit dem 16. Jahrhundert bestehende, ursprünglich kurtrierische, später preußische Befestigungsanlage gegenüber der Moselmündung in Koblenz.

Ihr barocker Vorgängerbau, der auf eine um das Jahr 1000 errichtete Burg zurückging, war zeitweilig Residenz der Kurfürsten von Trier und wurde 1801 von französischen Revolutionstruppen gesprengt. In ihrer heutigen Gestalt wurde die Zitadelle (eigentlich Feste Ehrenbreitstein genannt, geplanter Name war Feste Friedrich Wilhelm) zwischen 1817 und 1828 neu errichtet. Sie war Teil der Anfang des 19. Jahrhunderts errichteten preußischen Festung Koblenz und gehörte zum System Oberehrenbreitstein. Von der preußischen Armee bis 1918 militärisch genutzt, diente die Feste Ehrenbreitstein im System der Koblenzer Festungswerke der Sicherung des Mittelrheintals und der gesamten Verkehrsinfrastruktur, d. h. Bahnwege und Flussübergänge bei Koblenz.

Heute ist sie Eigentum des Landes Rheinland-Pfalz und beherbergt das Landesmuseum Koblenz, die Koblenzer Jugendherberge, das Ehrenmal des Deutschen Heeres sowie verschiedene Verwaltungsstellen.

(Quelle: wikipedia.de)

07_18632 16.09.2007 Luftbild Wendelstein

Luftbild Burg Wendelstein

Wendelstein ist ein Ortsteil der Gemeinde Kaiserpfalz im Burgenlandkreis im südlichen Sachsen-Anhalt, der nach der – teilweise sanierten und bewohnten – gleichnamigen mittelalterlichen Burgruine aus dem 14. Jahrhundert benannt ist.

Burg und Ortschaft Wendelstein liegen auf einer Anhöhe, die unmittelbar an der Unstrut schroff abfällt. Die Lage auf dem 30 m hohen Gipsfelsen macht eine Burganlage bereits für das frühe Mittelalter als Grenzfeste der Sachsen gegen die Franken wahrscheinlich; diskutiert wird auch, ob die ottonische Kaiserpfalz Memleben hier gelegen haben könnte.

(Quelle: wikipedia.de)

2015_07_04 Luftbild Schwelm 15k2_8441

Luftbild Schwelm – Haus Martfeld

Das ehemalige Rittergut Haus Martfeld liegt am östlichen Rand des Stadtgebietes von Schwelm und ging aus einer Wasserburg hervor, deren Ursprünge im 14. Jahrhundert liegen.

Das Haus Martfeld, dessen Name sich mit sumpfiges Gelände übersetzen lässt, wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts als kurkölnischer Burgmannssitz errichtet. Doch bereits zuvor befand sich etwa 80 m von der heutigen Anlage entfernt eine Motte, die als Vorgängerbau des Martfelder Gebäudes gilt. Die einstige Wasserburg Martfeld gehörte zu einem Netz aus Stützpunkten, das die Besitzungen des Kölner Erzbischofs zwischen Ruhr und Wupperschützen sollte. Das bergische Gegenstück zur Martfelder Grenzburg war die Burg Beyenburg. Als frühe Besitzer des Gebäudes sind die Ritter Wandhoff bekannt, die unter anderem auch über ein Erzbergwerk in der Nähe des Hauses Martfeld verfügten.

Das Hauptgebäude der frühen Martfelder Anlage war nur ein einfaches Steinhaus mit zwei Räumen: einer heizbaren Wohnküche und einem Schlafraum. Daneben gab es vermutlich noch ein paar hölzerne Wirtschaftsbauten. Später gehörten zum Haus Martfeld Wälder, Gutsland, eine Wassermühle im Rauental und eine Fischerei an der Wupper.

(Quelle: wikipedia.de)