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Beitrag der Frankenschau vom 28.01.2015 über Bannerschlepp für Zirkus FlicFlac

Der Banner – Pilot, Bericht aus der Frankenschau des BR vom 28.01.2015

Viel Spaß mit unserem Beitrag im Bayerischen Rundfunk zur Flugwerbung über Würzburg für den Zirkus FlicFlac in der Frankenschau vom 28.01.2015:

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Beitrag der Frankenschau vom 28.01.2015 über Bannerschlepp für Zirkus FlicFlac

Beitrag der Frankenschau vom 28.01.2015 über Bannerschlepp für Zirkus FlicFlac

Luftbild Residenz Würzburg

Luftbild Würzburg, Residenz, Januar 2015

Die Würzburger Residenz ist ein barocker Residenzbau am Rande der Innenstadt von Würzburg, dessen Bau 1719 begonnen wurde und bis 1744 vollendet war. Die Innenausstattung wurde im Jahr 1781 fertiggestellt.

Sie diente bis zur Auflösung der geistlichen Territorien durch die Säkularisation als Sitz der Würzburger Fürstbischöfe. Das Schloss zählt zu den Hauptwerken des süddeutschen Barock und ist im europäischen Kontext als einer der bedeutendsten Residenzbauten des Spätbarock anzusehen, es steht somit in einer Reihe mit Schönbrunn in Wien und Schloss Versailles bei Paris. Die UNESCO hat das Bauwerk einschließlich des Residenzplatzes und der Nebengebäude 1981 in den Rang eines Weltkulturerbes erhoben.

Die UNESCO begründet die Aufnahme ins Welterbe damit, die Würzburger Residenz sei das einheitlichste und außergewöhnlichste aller Barockschlösser, einzigartig durch ihre Originalität, ihr ehrgeiziges Bauprogramm und die internationale Zusammensetzung des Baubüros, eine Synthese des europäischen Barock. Sie veranschauliche zudem einen der strahlendsten Fürstenhöfe Europas.

Das 1979 bis 1987 rekonstruierte Spiegelkabinett, eines der Paradezimmer des Kaisers, sei das vollkommenste Raumkunstwerk des Rokoko.[2]

Die Würzburger Fürstbischöfe hatten seit Mitte des 13. Jahrhunderts ihren Sitz im Schloss auf dem Marienberg. Im Zeitalter des Absolutismus, in dem der Herrscher seine Macht und seinen Reichtum auch durch die Größe seines Wohnsitzes zeigte, war ein Renaissanceschloss wie das in den Festungsanlagen alles andere als noch genügend.

Johann Philipp Franz von Schönborn war ein Mann seiner Zeit, ein absolutistischer Herrscher, der diesem Anspruch auch gerecht zu werden gedachte: So hatte er aus einem Unterschlagungsprozess gegen seinen Hofkammerdirektor Gallus Jacob die Summe von 600.000 Gulden erstanden[3] – die er in den Bau eines neuen Schlosses zu investieren gedachte.

Der Auftrag zur Erstellung eines Bauplans ging an Balthasar Neumann, einen noch weitgehend unbekannten Baumeister. Der Bau wirkt heute in sich vollkommen geschlossen und erfolgte nach einem einheitlichen Plan, in welchem Neumann die Ideen und Vorschläge der ihn unterstützenden Architekten Johann Maximilian von Welsch, Philipp Christoph von und zu Erthal, Robert de Cotte, Anselm Franz Freiherr von Ritter zu Groenesteyn, Gabriel Germain Boffrand und Johann Lucas von Hildebrandt zu einer Synthese zu führen hatte. Vor allem die zwei letzteren haben den Entwurfsprozess maßgeblich beeinflusst. Hildebrandt prägte die charakteristischen Mittelrisalite von Garten- und Hoffassade, während Boffrand die Nebenflügel der Stadtfassade inspirierte. Dass dem Bau trotzdem nichts eklektizistisches anhaftet, er also derartig geschlossen wirkt, kann als eine der bedeutendsten künstlerischen Leistungen von Balthasar Neumann angesehen werden.

 

(Quelle: Wikipedia)

Stiftskirche Haug Würzburg

Luftbild Würzburg, Stiftskirche Haug (St. Johannes) Januar 2015

Die Kirche St. Johannes in Würzburg ist Johannes dem Täufer und Johannes dem Evangelisten geweiht. Wegen des bis zur Säkularisation 1803 dazugehörigen Kollegiatstifts und der Lage im Stadtteil Haug wird die heutige Pfarrkirche meistens Stift Haug genannt.

Die Kirche St. Johannes in Würzburg ist Johannes dem Täufer und Johannes dem Evangelisten geweiht. Wegen des bis zur Säkularisation 1803 dazugehörigen Kollegiatstifts und der Lage im Stadtteil Haug wird die heutige Pfarrkirche meistens Stift Haug genannt.

Erbaut in den Jahren 1670–1691, ist Stift Haug der erste große Kirchenbau der Barockzeit in Franken und das bedeutendste Werk des italienischen Architekten Antonio Petrini. Die Kirche ist weithin durch ihre dem Petersdom nachempfundene Vierungskuppel sichtbar, die mit 60 Metern Höhe für die damalige Zeit ein mutiges Werk darstellte; jahrelang bestand in der Bevölkerung die Angst, die Kuppel werde über ihren Köpfen zusammenbrechen. An der höchsten Stelle im Inneren der Kuppel ist die Figur einer Taube erkennbar.

(Quelle: Wikipedia)

Marienberg Würzburg

Luftbild Würzburg, Festung Marienberg mit alter Mainbrücke Januar 2015

Die Festung Marienberg liegt oberhalb von Würzburg in Unterfranken. Sie trägt auch den Namen Festung Unser Frauen Berg. Die Festung wurde auf einer Bergzunge auf der linken Seite des Mains etwa 100 Meter über dem Fluss errichtet. Die Westseite ist die einzige flache Seite des Berges. Auf der Nordseite befinden sich die Gärten und Kleingärten, die im Zuge der Landesgartenschau 1990 angelegt wurden. Die beiden anderen Berghänge sind Weinberge. Der kleine Hang an der östlichen Flanke der Burg ist der Schlossberg, an der südlichen Flanke die Innere Leiste.

 

Im Hintergrund:

Die Alte Mainbrücke ist die älteste Brücke über den Main in Würzburg. Das Bauwerk war bis 1886 Würzburgs einziger Flussübergang. Die Brücke, Teil der Ost-West-Passage, verbindet bei Mainkilometer 252,32 die Altstadt am rechten Mainufer mit der gegenüberliegenden Festung Marienberg. Die erste, romanische Steinbrücke an dieser Stelle wurde schon um 1120 unter dem Baumeister Enzelin errichtet, zuvor gab es dort eine Fähre. Bei Gründung der Fundamente wurden der Vita nach die dorthin von den drei Missionaren St. Kilian, Kolonat und Totnan gestürzten Statuen des heidnischen Freya-Heiligtums (innerhalb der heutigen Festung) wiedergefunden. Die damalige Brücke wurde bei den Hochwassern 1342 und 1442 teilweise zerstört, aber auch im Laufe der Jahre durch die sogenannten „Holländerstämme“, Holzstämme, die schwimmend im Fluss transportiert wurden, in Mitleidenschaft gezogen. Daher wurde das Bauwerk nach fast 350 Jahren Standzeit durch einen Neubau, die heutige Brücke, ersetzt.

 

(Quelle: Wikipedia)