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Schloss Homburg

Luftbild Schloss Homburg bei Nümbrecht

Im Jahre 1276 wird „die Homburg“ erstmals urkundlich erwähnt. Gottfried I. von Sayn aus dem Hause Sponheim (1247 bis 1283/1284) übertrug sein „castrum Homburg“ dem König Rudolf von Habsburg, um sich unter seinen Schutz zu stellen. Die Burg erhielt er als Erblehen zurück.[1] Die Anlage war der Wohnsitz der Grafen der Reichsherrschaft Homburg, bis sie nach 1806 von Napoleon in das Großherzogtum Berg integriert wurde.

Ab 1635 baute Graf Ernst von Sayn-Wittgenstein das Schloss so um, wie es heute noch sichtbar ist. 100 Jahre später übernahm die Linie Sayn-Wittgenstein-Berleburg die Verwaltung, danach verfielen die Bauten. Erst 1904 wurde der Verfall gestoppt, und 1926 bezog ein von Hermann Conrad begründetes Museum die Räumlichkeiten, das heutige Museum des Oberbergischen Kreises.

(Quelle: Wikipedia)

Altenberger Dom im Luftbild

Luftbild Altenberger Dom

Der Altenberger Dom (auch Bergischer Dom genannt) ist die ehemalige Klosterkirche der seit 1133 von den Zisterziensern errichteten Abtei Altenberg. Bis 1511 fungierte das Gotteshaus auch als Grablege der Grafen und Herzöge von Berg sowie der Herzöge von Jülich-Berg. Das denkmalgeschützte Gebäude befindet sich im Ortsteil Altenberg der Gemeinde Odenthal im Rheinisch-Bergischen-Kreis.

Altenberger Dom ist die von jeher gebräuchliche Bezeichnung für die Klosterkirche, wobei das Wort „Dom“ in diesem Fall nicht auf die Kathedralkirche eines Bistums hinweist, die es in Altenberg nie gegeben hat. Der Altenberger Dom befindet sich im Eigentum des Landes Nordrhein-Westfalen und wird seit 1857 simultan von der römisch-katholischen und der evangelischen Gemeinde als Pfarrkirche genutzt.

 

(Quelle: Wikipadia)

Münden

Luftbild Hannoversch Münden 2005

Hann. Münden (kurz für Hannoversch Münden, umgangssprachlich auch nur Münden genannt) ist eine Stadt und selbständige Gemeinde im Landkreis Göttingen, südliches Niedersachsen, an der Grenze zu Hessen sowie unweit von Thüringen.

In Hann. Münden befindet sich der Zusammenfluss von Werra und Fulda zur Weser. Deshalb wird die Stadt auch „Drei-Flüsse-Stadt“ genannt. Bekannt ist die Stadt außerdem durch die Grabstätte des deutschen Handwerkschirurgen und Starstechers Johann Andreas Eisenbarth („Doktor Eisenbarth“), der verstarb, als er in Münden Station machte. Von der Lage der Stadt im Weserdurchbruchstal soll auch Alexander von Humboldt angetan gewesen sein. Über das oft verwendete Humboldt-Zitat, Münden sei „eine der sieben schönstgelegenen Städte der Welt“, gibt es allerdings keine schriftlichen Aufzeichnungen.

(Quelle: Wikipedia)

Luftbilder Bochum

Luftbild Christuskirche Bochum März 2012

Die Christuskirche Bochum ist eine evangelische Kirche in Bochum, die zugleich als Mahnmal gegen den Krieg gilt. Sie liegt in unmittelbarer Nähe des Bochumer Rathauses.

Schon bei den ersten der größeren Bombenangriffe des zweiten Weltkriegs auf die Stadt Bochum wurde die Kirche am 14. Mai 1943 zerstört.

Nach dem Krieg wurde das Kirchenschiff von 1956 bis 1959 durch den Architekten Dieter Oesterlen unter Beratung von Schmiedeknecht zeitgemäß neu errichtet. Die Kirche hat einen gestaffelten Grundriss mit Ziegelwänden. Die wandhohen seitlichen Betonglasfenster gestaltete der Darmstädter Bildhauer Helmut Lander. Die Integration von Altem und Neuem wurde international gelobt.

Um den Turm als Mahnmal gegen den Krieg zu erhalten, wurde die Initiative „Denkmal gegen Gewalt“ ins Leben gerufen. Für die Sanierung wurden Spenden gesammelt, die auf einen einzelnen Baustein bemessenen Spendenbestätigungen nannte man in Anlehnung an die regionale Bergbautradition Kuxe. Am 19. Februar 2002 gab der jüdische Klezmer-Musiker Giora Feidman in der Kirche ein Benefizkonzert, um zu dieser Initiative beizutragen.

Obwohl sich 1994 erstmals ein Kurs der Bochumer Goethe-Schule unter Leitung des Pfarrers Martin Röttger mit der in der Turmhalle gelegenen Gedenkstätte befasst hatte, diente sie weiterhin bis 1999 als Stuhl- und Podestlager. Der Turmbauverein unter Fred Bastan und die Kortum-Gesellschaft Bochum mit Hans H. Hanke öffneten die Halle der Öffentlichkeit erstmals zum Tag des offenen Denkmals 1999.

Im Sommer 2003 richtete der Bochumer Kunsthistoriker Hans H. Hanke – als Denkmalpfleger bei der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen sowie als Lehrbeauftragter an der Ruhr-Universität Bochum tätig – mit Kunstgeschichts-Studierenden eine größere Ausstellung zur Geschichte der Christuskirche im Turm aus, die die Aufmerksamkeit auf die Gedenkstätte lenkte.

Die Sanierung ist mittlerweile abgeschlossen.

Der Platz vor dem Turm ist mit Bezug auf die Gedenkhalle ein Hauptprojekt der Kulturhauptstadt 2010 Ruhrgebiet. Der Künstler Jochen Gerz wird hier den Platz des europäischen Versprechens entstehen lassen.