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Luftbild Müngstener Brücke, Solingen

Die Müngstener Brücke (ehemals Kaiser-Wilhelm-Brücke) ist die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands.

Bis zum Ende der Monarchie im Jahre 1918 trug das Bauwerk den Namen Kaiser-Wilhelm-Brücke, zu Ehren Kaiser Wilhelms I. Danach wurde die Brücke nach der nahe gelegenen ehemaligen Siedlung Müngsten benannt.

Im Jahr 1893 wurde mit den Vorarbeiten am Bauplatz begonnen, die Eisenbahnbrücke daraufhin 1897 als Stahlbau vom MAN Werk Gustavsburg fertiggestellt. Erste Entwürfe für eine Bogenbrücke an dieser Stelle zwischen den beiden Städten gehen auf das Jahr 1889 zurück. Die sechs Gerüstpfeiler haben eine maximale Höhe von 69 m. Die Mittelöffnung des Überbaus, die die Talsohle überspannt, hat eine mittlere Stützweite von 170 m. Die Gesamtlänge der Stahlkonstruktion beträgt 465 m. Es wurden insgesamt 5.000 t Stahlprofile verbaut und 950.000 Niete geschlagen.

Der Bau der Brücke stellte zum Ende des 19. Jahrhunderts eine Ingenieursleistung dar, die in ihrer hochtechnisierten Konstruktion und Realisierung im starken Kontrast zur Erlebniswelt des Großteils der staunenden Bevölkerung stand. Schnell entstanden im Zusammenhang mit dem Bauwerk Mythen und Legenden, die sich bis in die heutigen Tage in zahlreichen Köpfen als wahre Geschichten erhalten haben. Eine dieser Legenden ist die des goldenen Niets, der angeblich als letzter geschlagen, aber bis heute nicht gefunden wurde.

Im Rahmen der Regionale 2006, eines Strukturförderprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen, entstand unter der Müngstener Brücke bis zum Jahr 2006 ein Park mit einer Auenlandschaft. Hauptattraktion ist eine handbetriebene Schwebefähre, mit der Passanten die Flussseite wechseln können. Außerdem gibt es im Park verteilt eine Reihe stählerner Plattformen, auf denen themenspezifische Rätsel und deren Lösungen zu lesen oder zu hören sind. Die geschaffenen Angebote sollten das Gelände unter dem Bauwerk für Touristen attraktiver machen und für die Einwohner der umliegenden Städte zum Naherholungsgebiet werden. Tatsächlich hat nach Eröffnung die Besucheranzahl zugenommen.

(Quelle: wikipedia.de)

15k2_08019 02.05.2015 Luftbild Solingen Innenstadt

Luftbild Solingen 2015

Solingen ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen mit rund 160.000 Einwohnern (Stand: 30. November 2014). Die Stadt gehört neben Wuppertal und Remscheid zum sogenannten Bergischen Städtedreieck. Solingen ist Bestandteil der Metropolregion Rhein-Ruhr.

Die Stadt Solingen ist das Zentrum der deutschen Schneidwarenindustrie, insbesondere bei der Herstellung von Klingen sind Unternehmen aus Solingen weltweit führend. Der Name der Stadt ist als Herkunftsangabe für diese Erzeugnisse durch die Solingenverordnung geschützt. Seit dem 19. März 2012 führt Solingen den offiziellen Zusatz Klingenstadt.

Zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt zählen das rekonstruierte Schloss Burg, die ehemalige Residenz der Herrscherfamilie von Berg, des Weiteren die mit 107 Metern höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands, die Müngstener Brücke, sowie die historischen Stadtkerne von Gräfrath und Burg mit ihren Fachwerk– und Schieferhäusern im Bergischen Stil, aber auch die für die Solinger Industriegeschichte beispielhaften Schleifkotten Balkhauser und Wipperkotten. Darüber hinaus befindet sich in Solingen das mit Abstand größte Oberleitungsbussystem Deutschlands.

(Quelle: wikipedia.de)

14_1976 19.04.2014 Luftbild Solingen Schloß Burg

Luftbild Schloss Burg 2014

Schloss Burg an der Wupper ist das zweite Stammschloss der Grafen und Herzöge von Berg und die größte rekonstruierte Burganlage in Nordrhein-Westfalen. Es liegt im Solinger Stadtteil Burg an der Wupper im Bergischen Land.

Das heutige Aussehen entspricht nicht exakt dem bisher erstmals bekannten, um 1715 dokumentierten Zustand, der Schloss Burg ohne Bergfried und Wehranlagen zeigt. Die Rekonstruktion nach Plänen des Barmer Architekten Gerhard August Fischer ist heute ein Publikumsmagnet; über 250.000 Menschen besuchen jährlich die Anlage. Die Schlosskapelle ist beliebt für Trauungen.

Schloss Burg beherbergt das Museum des Bergischen Landes. Es befindet sich im inneren Teil der Burganlage. In vier wichtigen Räumen des Museums finden Veranstaltungen statt: im Rittersaal, in der Ahnengalerie, in der Kemenate und der Kapelle.

Kleiner Tipp: Schloss Burg ist an einem sonnigen schönen Tag auf jeden Fall einen Reise wert.

(Quelle: wikipedia.de)