Luftbild Dinkelsbühl

Luftbild Dinkelsbühl

Dinkelsbühl ist eine Stadt im Landkreis Ansbach, Mittelfranken. Heute ist die Stadt aufgrund des besonders gut erhaltenen spätmittelalterlichen Stadtbildes ein bedeutender Tourismusort an der Romantischen Straße.

Die Spitznamen der Dinkelsbühler

Blausieder

Der Legende nach berieten die Ratsherren der Stadt über eine der Tat eines Räubers angemessene Strafe. Die Debatte dauerte angeblich sehr lange, einer der Ratsherren nickte ein und träumte vom Mittagessen, das er kurz zuvor eingenommen hatte, einem blau gesottenen Wörnitzkarpfen. Als es zur Abstimmung über die Strafe kam, wurde er von seinem Ratsnachbarn geweckt und gab schlaftrunken zum Besten: „Blausieden soll man ihn!“

Seit dieser Zeit heißen die Dinkelsbühler Blausieder. Diesen Necknamen trägt auch ein 400 Jahre alter „Türgucker“ (Türchen in der Haustüre) im Haus der Geschichte, der einen schlafenden Fischer zeigt. Den Dinkelsbühlern angedichtet wurde diese Sage nämlich erst um die vorletzte Jahrhundertwende vom Historischen Verein.

Mondspritzer

In der Biedermeierzeit schlug einmal der Turmwächter von St. Georg mit der Feuerglocke nächtens Alarm. Als die Feuerwehr und die herbei geeilten Bürger bei der angeblichen Brandstelle ankamen, ging groß und rund hinter dem Dach des Hauses der Mond auf.

(Quelle: wikipedia.de)