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Luftbilder Schloss Morsbroich, Leverkusen 2005

Luftbild Schloss Morsbroich Leverkusen 2005

Das Schloss Morsbroich im Leverkusener Stadtteil Alkenrath ist eine ehemalige Kommende des Deutschen Ordens. Seit 1951 ist im Schloss das Städtische Museum für moderne Kunst beheimatet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg mietete die Stadt Leverkusen das stark beschädigte Gebäude im Jahr 1948. Nachdem Pläne zur Errichtung eines Alters- oder Kinderheimes im Schloss verworfen worden waren, wurde dort 1951 auf eine Initiative von Bertha Middelhauve hin ein Museum eröffnet. Im Jahr 1974 beschloss der Leverkusener Stadtrat den Kauf des Besitzes. Für 3 Millionen DM erwarb sie das ehemalige Rittergut von der Freiherr von Diergardt’sche Verwaltung, die den Besitz im Auftrag der Erben betreute. Nach mehrjährigen Umbau- und Renovierungsarbeiten öffnete das Museum im Oktober 1985 erneut seine Pforten für die Öffentlichkeit mit dem städtischen Museum für moderne Kunst, das bis heute dort besteht. Darüber hinaus ist das Schloss Repräsentationsfläche der Stadt Leverkusen und bietet die Möglichkeit der Hochzeit im Spiegelsaal.

2009 wurde das Museum vom Internationalen Kunstkritikerverband AICA zum Museum des Jahres gewählt. Die Deutsche Sektion des Verbandes begründete seine Entscheidung damit, dass es das Publikum mit den eigenen Sammlungen zeitgenössischer Kunst sowie den Wechselausstellungen vorbildlich an die aktuellen Kunstströmungen heranführt.

(Quelle: Wikipedia)

Luftbild Weimar Nationaltheater

Luftbild Weimar

Weimar liegt an einem Bogen der Ilm südöstlich des Ettersberges, des mit 478 Metern höchsten Berges im Thüringer Becken. Die Stadt ist nach Erfurt, Jena und Gera die viertgrößte Thüringens und liegt etwa auf halbem Wege zwischen Erfurt im Westen und Jena im Osten.

Weimar ist ein Mittelzentrum, das zum Teil Funktionen eines Oberzentrums erfüllt und seit 2004 offiziell als Universitätsstadt bezeichnet wird. Neben der Bauhaus-Universität beherbergt die Stadt die Hochschule für Musik Franz Liszt und die Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Außerdem haben in Weimar zahlreiche Behörden ihren Sitz, zum Beispiel das Thüringer Oberverwaltungsgericht, der Thüringer Verfassungsgerichtshof und das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie.

Zum kulturellen Erbe der Stadt gehören neben den Traditionen der Weimarer Klassik um Wieland, Goethe, Herder und Schiller auch das Bauhaus und die Nationalversammlung von 1919, von der sich der Name der Weimarer Republik herleitet. Das „klassische Weimar“ wurde im Dezember 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Entscheidung wurde begründet mit der „großen kunsthistorischen Bedeutung öffentlicher und privater Gebäude und Parklandschaften aus der Blütezeit des klassischen Weimar.“

Außerdem war Weimar seit 1572 Hauptstadt von Sachsen-Weimar, später Sachsen-Weimar-Eisenach. Dies war der erste Staat Deutschlands, der sich eine Verfassung gab (1816). Von 1920 bis 1948 war Weimar die Hauptstadt des Landes Thüringen. 1999 war sie Kulturhauptstadt Europas.

(Quelle: Wikipedia)

Schrägansicht Rothenburg ob der Tauber

Luftbild Rothenburg ob der Tauber

Rothenburg ob der Tauber ist eine bayerische Kleinstadt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach. Bis 1803 war sie eine Reichsstadt und ist heute mit ihrer weitgehend erhaltenen mittelalterlichen Altstadt eine weltbekannte Touristenattraktion.
Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs, am 31. März 1945, wurden etwa 45 % der Bausubstanz Rothenburgs durch den Angriff einer Staffel der 386. Bombardement Group der US-Luftwaffe beschädigt oder zerstört.[8] Der Bombenangriff galt einem Öllager im oberfränkischen Ebrach, das aber wegen Vernebelung nicht angegriffen werden konnte, so dass Rothenburg – obwohl ohne militärische Bedeutung – als Ersatzziel angegriffen wurde. Die Zerstörung betraf hauptsächlich den neueren Ostteil der Altstadt, so dass die bedeutendsten Baudenkmäler erhalten blieben. Nach dem Krieg wurden die Gebäude originalgetreu aufgebaut bzw. saniert. Die später befragten Piloten sagten aus, sie hätten nicht geahnt, welche Kulturstadt sie bombardierten. Nach Kriegsende beteiligten sich die Amerikaner mit Spenden am Wiederaufbau, wie noch heute die Spendertafeln am Wehrgang belegen.

Am 17. April 1945 ging der Krieg für die Rothenburger zu Ende, während andernorts noch drei Wochen lang weitergekämpft wurde. Der damalige US-Hochkommissar für Deutschland, McCloy, erklärte 1950 schriftlich, er habe einen auf Rothenburg geplanten Artillerieangriff durch seine Intervention beim zuständigen General Devers verhindert. McCloy kannte Rothenburg nur aus Erzählungen seiner Mutter, die die Stadt vor dem Krieg besucht hatte und von dem mittelalterlichen Ort schwärmte

(Quelle: Wikipedia)

Luftbild Kirche

Luftbild Kirche

ein typischer Platz mitten im Dorf. Die Kirche markiert den zerntralen Ort, alle Bebauung gruppiert sich darum. Luftbilder setzten das einzelne Bauwerk in den Zusammenhang mit der Umgebung. Keine Perspektive kann diese Information besser vermitteln.

Wer weiß, wo diese Kirche steht?

Luftbilder England FOTOFLUG.de

Luftbild Warwick Castle, Midlands, England

Warwick Castle ist eine mittelalterliche Burg, die sich aus einer von Wilhelm dem Eroberer im Jahre 1068 errichteten Burg entwickelt hat. Warwick ist der Hauptort der Grafschaft Warwickshire in England, der an einer Biegung des Flusses Avon liegt. Die ursprüngliche hölzerne Burgmotte wurde im 12. Jahrhundert aus Stein neu gebaut. Während des Hundertjährigen Krieges wurde die der Stadt zugewandte Burgseite neu befestigt und stellt nun eines der bekanntesten Beispiele der Militärarchitektur des 14. Jahrhunderts dar. Die Burg wurde bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts als Festung verwendet. Danach wurde sie von Jakob I. im Jahre 1604 an Sir Fulke Greville übertragen, der sie zu einem Landhaus umbaute. Sie blieb im Eigentum der Familie Greville, die im Jahre 1759 zu Grafen von Warwick ernannt wurden, bis sie 1978 von der Tussauds Group gekauft wurde.

(Quelle: Wikipedia)

Luftbild Schweden Visby Gotland 2008

Luftbild Hansestadt Visby, Gotland, Schweden – im Anflug auf den Flughafen mit unserem Fotoflieger

Visby ist eine Stadt an der Westküste der schwedischen Ostseeinsel Gotland. Visby ist die Hauptstadt der Provinz Gotlands län in der historischen Provinz Gotland und Hauptort der Gemeinde Gotland sowie Bischofssitz des gleichnamigen Bistums. Das Stadtwappen zeigt das Lamm Gottes.

Der Name Visby (nord. „vi“ = Opferplatz) deutet darauf hin, dass der Ort vorchristliche Bedeutung hatte. An der Westküste Gotlands, wo die Küstenlinie nach Nordosten abknickt, liegt der Ort des späteren Visbys ungemein günstig: Das Ufer bildet eine damals durch Sandbänke geschützte Bucht, an der das steile Ufer terrassenförmig abfällt. Er war ein idealer Anlandeplatz für tiefgehende frühzeitliche Schiffe. Zudem gab es reichliche Frischwasserquellen. Die Anfänge Visbys liegen wohl in einer Zeit, in der traditionelle Handelswege durch die arabische Expansion nicht mehr nutzbar warenund der Handel zwischen Byzantinischem und Fränkischem Reich zunehmend über die Flüsse Osteuropas und die Ostsee abgewickelt werden musste. Dabei waren die hauptsächlichen Schifffahrtswege aus dem Süden in den Norden und den Osten der Ostsee zwischen schwedischer Ost- und gotländischer Westküste gelegen, um die direkte Überfahrt über das Meer zu vermeiden.

Die „Hansestadt Visby“ wurde bereits 1805 unter Denkmalschutz gestellt, seit 1995 ist sie mit ihren zahlreichen mittelalterlichen Bauten Teil des Weltkulturerbes der UNESCO. Außerdem steht die ganze Innenstadt als Gebiet von „Reichsinteresse“ unter Denkmalschutz. Herausragender Teil ist die fast vollständig erhaltene 3,6 km lange mittelalterliche Stadtmauer mit der Ruine der Visborg. Die Stadt gehört zu den sehenswertesten Städten in Schweden, wozu auch der Dom zu Visby, ursprünglich Sankt-Maria-Kirche aus dem 13. Jahrhundert, sowie einige der zahlreichen Kirchenruinen wie St. Karin, St. Nikolaus oder das Kloster Solberga samt dem Museum Gotlands Fornsal beitragen. Das älteste erhaltene Gebäude der Stadt ist „Kruttornet“ (der „Pulverturm“), nach 1151 angelegt.

 

Luftbild Residenz Würzburg

Luftbild Würzburg, Residenz, Januar 2015

Die Würzburger Residenz ist ein barocker Residenzbau am Rande der Innenstadt von Würzburg, dessen Bau 1719 begonnen wurde und bis 1744 vollendet war. Die Innenausstattung wurde im Jahr 1781 fertiggestellt.

Sie diente bis zur Auflösung der geistlichen Territorien durch die Säkularisation als Sitz der Würzburger Fürstbischöfe. Das Schloss zählt zu den Hauptwerken des süddeutschen Barock und ist im europäischen Kontext als einer der bedeutendsten Residenzbauten des Spätbarock anzusehen, es steht somit in einer Reihe mit Schönbrunn in Wien und Schloss Versailles bei Paris. Die UNESCO hat das Bauwerk einschließlich des Residenzplatzes und der Nebengebäude 1981 in den Rang eines Weltkulturerbes erhoben.

Die UNESCO begründet die Aufnahme ins Welterbe damit, die Würzburger Residenz sei das einheitlichste und außergewöhnlichste aller Barockschlösser, einzigartig durch ihre Originalität, ihr ehrgeiziges Bauprogramm und die internationale Zusammensetzung des Baubüros, eine Synthese des europäischen Barock. Sie veranschauliche zudem einen der strahlendsten Fürstenhöfe Europas.

Das 1979 bis 1987 rekonstruierte Spiegelkabinett, eines der Paradezimmer des Kaisers, sei das vollkommenste Raumkunstwerk des Rokoko.[2]

Die Würzburger Fürstbischöfe hatten seit Mitte des 13. Jahrhunderts ihren Sitz im Schloss auf dem Marienberg. Im Zeitalter des Absolutismus, in dem der Herrscher seine Macht und seinen Reichtum auch durch die Größe seines Wohnsitzes zeigte, war ein Renaissanceschloss wie das in den Festungsanlagen alles andere als noch genügend.

Johann Philipp Franz von Schönborn war ein Mann seiner Zeit, ein absolutistischer Herrscher, der diesem Anspruch auch gerecht zu werden gedachte: So hatte er aus einem Unterschlagungsprozess gegen seinen Hofkammerdirektor Gallus Jacob die Summe von 600.000 Gulden erstanden[3] – die er in den Bau eines neuen Schlosses zu investieren gedachte.

Der Auftrag zur Erstellung eines Bauplans ging an Balthasar Neumann, einen noch weitgehend unbekannten Baumeister. Der Bau wirkt heute in sich vollkommen geschlossen und erfolgte nach einem einheitlichen Plan, in welchem Neumann die Ideen und Vorschläge der ihn unterstützenden Architekten Johann Maximilian von Welsch, Philipp Christoph von und zu Erthal, Robert de Cotte, Anselm Franz Freiherr von Ritter zu Groenesteyn, Gabriel Germain Boffrand und Johann Lucas von Hildebrandt zu einer Synthese zu führen hatte. Vor allem die zwei letzteren haben den Entwurfsprozess maßgeblich beeinflusst. Hildebrandt prägte die charakteristischen Mittelrisalite von Garten- und Hoffassade, während Boffrand die Nebenflügel der Stadtfassade inspirierte. Dass dem Bau trotzdem nichts eklektizistisches anhaftet, er also derartig geschlossen wirkt, kann als eine der bedeutendsten künstlerischen Leistungen von Balthasar Neumann angesehen werden.

 

(Quelle: Wikipedia)

Schrägbild Schloss Wernigerode 2007

Luftbild Schloss Wernigerode 2007

Die Burg Wernigerode wird erstmals im Jahre 1213 als castrum erwähnt, was ihren geschichtlichen Ursprung offenlässt.

Auf einer Anhöhe rund 100 Meter oberhalb der verkehrsgünstig gelegenen Rodungssiedlung Wernigerode ließ Graf Adalbert oder dessen unmittelbare Nachkommen, die neben den Grafschaftsrechten auch die Verwaltung des Reichsforstes am Nordostharz innehatten, eine Burg errichten, die sie zu ihrem dauerhaften Herrschaftssitz wählten. Zu ihren Füßen kreuzten sich zwei Handels- und Heerstraßen, was einer der Hauptgründe war, warum sich im Schutz der Burg zahlreiche Handwerker und Händler in Wernigerode niederließen.

(Quelle: Wikipedia)