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07_15376 26.07.2007 Luftbild Ulm

Luftbild Ulm

Ulm ist eine an der Donau am südöstlichen Rand der Schwäbischen Alb an der Grenze zu Bayern gelegene Universitätsstadt in Baden-Württemberg. Sie hat rund 119.000 Einwohner.

Die Stadt ist bekannt für ihr gotisches Münster, dessen Kirchturm mit 161,53 Metern der höchste der Welt ist. Weiterhin bemerkenswert ist die lange bürgerliche Tradition Ulms mit der ältesten Verfassung einer deutschen Stadt und einem Stadttheater, dessen Anfänge bis ins Jahr 1641 zurückreichen. 

Das Ulmer Münster ist eine im gotischen Baustil 1890 errichtete Kirche in Ulm. Es ist die größte evangelische Kirche Deutschlands

Der Grundstein wurde 1377 gelegt, als Ulm eine freie Reichsstadt und noch römisch-katholisch war. Die Predigten des Ulmer Reformators Konrad Sam (ab 1524) waren der Auslöser für die schrittweise Einführung der Reformation in Ulm. 1530 fiel die Entscheidung in einer Bürgerabstimmung zugunsten des protestantischen Bekenntnisses.[1] So wurde das Ulmer Münster ein Gotteshaus der evangelischen Kirche. Es war bis 1894 im Besitz der Stadt Ulm und kam danach in den Besitz der evangelischen Kirchengemeinde Ulm. Das Münster überstand die Bombardierungen der Stadt Ulm am Ende des Zweiten Weltkrieges 1944/1945 weitgehend unbeschädigt.

(Quelle: wikipedia.de)

06_10356 19.07.2006 Luftbild Blankenburg

Luftbild Blankenburg

Die Stadt Blankenburg (Harz) liegt dicht am Nordrand des Harzes in etwa 234 m Höhe. Blankenburg (Harz) befindet sich westlich von Quedlinburg, südlich von Halberstadt und östlich von Wernigerode. Der Goldbach fließt durch den nordwestlich des Stadtzentrums gelegenen Stadtteil Oesig.

Das Große Schloss Blankenburg wurde im Wesentlichen in der Barockzeit auf der Grundlage älterer Bausubstanz errichtet.

Im Wesentlichen dient das Schloss Blankenburg touristischen und kulturellen Zwecken. Das Schloss Blankenburg wird zur Zeit abschnittsweise saniert und kann in Teilbereichen besichtigt werden. Die repräsentativsten Räume, wie der mit Stuck verzierte Graue Saal, das Theater mit vergoldeten Kapitellen, die Schlosskapelle mit hohem Kreuzgewölbe, der Kaisersaal mit Stuckarbeiten des Bildhauers Jakob Perinetti und Wandgemälden und der Rittersaal mit illusionistischen Wandmalereien des 19. Jahrhunderts sowie der Schlossinnenhof sind schon zugänglich. Das Schloss ist zu Veranstaltungen, wie dem Tag des offenen Denkmals oder zum Historischen Wochenende, geöffnet.

(Quelle: wikipedia.de)

Beyenburg bei Wuppertal

Luftbild Wuppertal Beyenburg 1985

Beyenburg ist ein an der Wupper gelegener Stadtteil im Osten von Wuppertal. Er gehört seit 1975 zum Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg und grenzt an den Wuppertaler Stadtteil Langerfeld sowie an die Städte Schwelm, Ennepetal, Radevormwald und Remscheid.

Zu dem Wohnquartier Beyenburg-Mitte gehören neben dem Hauptort zusätzlich die Ortslagen, Außenortschaften und Höfe Beyenburger Lohmühle, Niederdahlhausen, Hengsten, In der Grüne, Mosblech, Scharpenstein, Siegelberg, Siepenplatz, Steinhaus, Sondern, Vor der Hardt und Zur guten Hoffnung.

Der historische Ortskern liegt in einer Schleife des Flusses Wupper, der dort im Beyenburger Stausee aufgestaut wird. Letzterer wurde 1952–1953 als Nachfolger der Ausgleichweiher Beyenburg (1898–1900 erbaut) vom Wupperverband zur Regulierung der Wupper errichtet.

Der historische Ortskern in der Wupperschleife wurde im Jahr 1303 erstmals als Beyenborch erwähnt. Bereits vor 1296 erfolgte zugunsten des Kreuzherrenordens durch Graf Adolf V. von Berg (†1296) die Schenkung des nahen Oberhofs Steinhaus und der dazugehörigen Kapelle, die 1811 abgebrochen wurde. 1298 bestätigte sein Bruder Konrad I. von Berg, ehemals Dompropst und Archidiakon in Köln, mit Zustimmung seiner Mutter Margarete von Hochstaden die Schenkung seines verstorbenen Bruders. Diese Bestätigungsurkunde ist die erste schriftliche Erwähnung des Vorgangs.

Bald darauf folgte dort die Klostergründung. Die unruhige Lage an der dortigen Hanse- und Heerstraße, dem Heerweg Köln–Dortmund, der zugleich Pilger- und Reiseweg war, veranlasste die Kreuzbrüder nur wenige Jahre später (1303/04), talwärts einen neuen Standort zu suchen und auf dem nahen Beyenberg das neue Kloster Steinhaus zu gründen. Schon 1339 ist eine Wupperbrücke des Heerwegs in Beyenburg beurkundet.

Der Oberhof Steinhaus selbst, der heute ebenfalls im Ortsgebiet Beyenburgs liegt, ist älter als der historische Ortskern. Er wurde bereits im Jahr 1189 erwähnt, als er von den Grafen von Berg an die Grafen von Hückeswagen als Pfand überlassen wurde.

Das wichtigste Gebäude ist die im 15. Jahrhundert erbaute Beyenburger Klosterkirche Sankt Maria Magdalena, auch „Beyenburger Dom“ genannt. Sie wurde mit dem Kloster auf dem Beyenberg errichtet. Angebaut ist die Kreuzkapelle, wo ein Teil der Reliquien der Heiligen Odilia von Köln, der Schutzpatronin des Kreuzherrenordens, aufbewahrt werden.

Beyenburg war Verwaltungszentrum des spätestens 1399 gegründeten bergischen Amtes Beyenburg, zu dem die Kirchspiele Lüttringhausen, Barmen, Radevormwald, Ronsdorf und Remlingrade gehörten. Neben dem Kloster wurde als Schutzburg, Amtssitz des Amtmanns und Herzogsresidenz die 1336 erstmals erwähnte Burg Beyenburg erbaut, die heute bis auf wenige Stützmauern verfallen ist. Um Kloster und Burg entstand der heute historische Ortskern Beyenburgs, der um 1400 aus 26 Wohnhäusern und einer Wassermühle bestand. Der Ort wurde, wie für Burgsiedlungen im Bergischen Land üblich, bald darauf zur Freiheit ernannt, was als Vorstufe zu einer Stadt gewisse Privilegien und eine unabhängige Gerichtsbarkeit garantierte.

Das Kloster war zuständig für die Seelsorge, die Schulbildung und die Armenpflege. Es wurde 1804 säkularisiert, diente während des Zweiten Weltkriegs bis 1950 unter der Obhut der Augustinerinnen als Entbindungsstation und wurde 1964 wieder vom Kreuzherrenorden in Besitz genommen. Heute (2008) ist es das letzte Kloster dieses Ordens in Deutschland. Eine Strecke des rheinischen Jakobswegs von Dortmund über Köln nach Aachen macht am Kloster Station.

1806 wurde das herzogliche Amt Beyenburg von den französischen Besatzern aufgelöst. Nach dem Übergang an Preußen wurde Beyenburg 1816 als Teil der Gemeinde Lüttringhausen in den neu geschaffenen Kreis Lennep aufgenommen, in dem es bis 1929 verblieb. In diesem Jahr wurde Beyenburg im Rahmen der Gebietsreform von Lüttringhausen abgetrennt und nach Wuppertal eingemeindet.

1815/16 lebten 523 Einwohner im Ort. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Flecken bezeichnete Ort wurde Beienburg genannt und besaß zu dieser Zeit eine Kirche, ein öffentliches Gebäude, 70 Wohnhäuser, drei Fabriken oder Mühlen und zwei landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 619 Einwohner im Ort, 119 evangelischen und 500 katholischen Glaubens. Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland von 1888 werden 108 Wohnhäuser mit 1.044 Einwohnern angegeben.

Noch heute erinnern Straßennamen an historisch bedeutsame Orte. So weist die Straße Steinhaus auf den ehemaligen Standort des Oberhofs Steinhaus und seiner Kapelle hin. An der Straße Mosblech stand das damalige,auf Steinhaus folgende Hofesgericht Mosblech. Der schmale Fußweg, der die Straßen Steinhaus und Rentmeistersfeld verbindet, ist ein Teil der ehemaligen Hansestrasse (Heerweg Köln–Dortmund) und wird von den Beyenburgern „Sträßchen“ genannt. In der Straße Rentmeistersfeld war der Rentmeister, Vorstand des Rentamts, ansässig. Die Straße Porta Westfalica (Tor nach Westfalen) weist auf die frühere, große Bedeutung der Beyenburger Brücke als Grenzübergang, Zoll- und Kontrollstation hin.
(Quelle: Wikipedia)

15K2_5924 Luftbild Wuerzburg

Luftbild Würzburg (Festung Marienberg)

Die Festung Marienberg liegt oberhalb von Würzburg in Unterfranken. Sie trägt auch den Namen Festung Unser Frauen Berg.
Die Festung wurde auf einer Bergzunge auf der linken Seite des Mains etwa 100 Meter über dem Fluss errichtet.
Die Westseite ist die einzige flache Seite des Berges.
Auf der Nordseite befinden sich die Gärten und Kleingärten, die im Zuge der Landesgartenschau 1990 angelegt wurden.
Die beiden anderen Berghänge sind Weinberge. Der kleine Hang an der östlichen Flanke der Burg ist der Schlossberg, an der südlichen Flanke die Innere Leiste.

Quelle Wikipedia

06_14150 10.09.2006 Luftbild Obernhof Kloster Arnstein an der Lahn

Luftbild Obernhof (Kloster Arnstein an der Lahn)

Kloster Arnstein war eine Prämonstratenserabtei an der Lahn, südlich von Obernhof in der Nähe von Nassau.
Die Geschichte des Klosters geht zurück bis in die zweite Hälfte des 11. Jahrhunderts:
1052 ist eine Burg Arnstein an der Lahn als Sitz der Grafen von Arnstein erstmals erwähnt.
Damit handelt es sich um die älteste Erwähnung einer Burg an diesem Fluss überhaupt.
Von dieser Anlage sind heute keine Spuren mehr zu finden.

Quelle Wikipedia

06_10339 19.07.2006 Luftbild Quedlinburg

Luftbild Quedlinburg 2006

Quedlinburg ist eine Stadt an der Bode nördlich des Harzes im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt).
Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zu einem der größten Flächendenkmale in Deutschland.
In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich gut 2000 Fachwerkhäuser aus acht Jahrhunderten.

Quelle: Wikipedia

Landtag Mecklenburg.Vorpommern

Luftbild Schloss Schwerin

Das Schweriner Schloss liegt auf der Schlossinsel im Stadtzentrum von Schwerin. Heute ist es Sitz des Landtages des norddeutschen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Viele Jahrhunderte war es die Residenz der mecklenburgischen Herzöge und Großherzöge. Es ist das bekannteste und prächtigste von über zweitausend Schlössern und Herrenhäusern im Land.

Das Schloss ist ein in einem tausendjährigen Prozess historisch gewachsenes Bauwerk. Seine ringförmige Gestalt geht auf eine Wallanlage einer slawischen Burg zurück, die um das Jahr 965 auf einer kleinen ufernahen Insel im Schweriner See errichtet wurde. Die Umgestaltungsphasen dieses Baukomplexes durch die Jahrhunderte sind ab etwa 1500 durch eine Fülle schriftlicher und bildlicher Zeugnisse umfassend dokumentiert.

Das heutige Schloss, das als eines der bedeutendsten Bauwerke des Romantischen Historismus in Europa gilt,[1] entstand durch einen tiefgreifenden Um- und Neubau des alten Schlosses in den Jahren 1845 bis 1857 nach Plänen von vier bedeutenden Architekten: Georg Adolf Demmler, Gottfried Semper, Friedrich August Stüler und Ernst Friedrich Zwirner, wobei unter anderem französische Renaissanceschlösser als Vorbild dienten. So sind zahlreiche Details durch das Schloss Chambord an der Loire inspiriert.

 

(Quelle: Wikipedia)

14_1976 19.04.2014 Luftbild Solingen Schloß Burg

Luftbild Schloss Burg 2014

Schloss Burg an der Wupper ist das zweite Stammschloss der Grafen und Herzöge von Berg und die größte rekonstruierte Burganlage in Nordrhein-Westfalen. Es liegt im Solinger Stadtteil Burg an der Wupper im Bergischen Land.

Das heutige Aussehen entspricht nicht exakt dem bisher erstmals bekannten, um 1715 dokumentierten Zustand, der Schloss Burg ohne Bergfried und Wehranlagen zeigt. Die Rekonstruktion nach Plänen des Barmer Architekten Gerhard August Fischer ist heute ein Publikumsmagnet; über 250.000 Menschen besuchen jährlich die Anlage. Die Schlosskapelle ist beliebt für Trauungen.

Schloss Burg beherbergt das Museum des Bergischen Landes. Es befindet sich im inneren Teil der Burganlage. In vier wichtigen Räumen des Museums finden Veranstaltungen statt: im Rittersaal, in der Ahnengalerie, in der Kemenate und der Kapelle.

Kleiner Tipp: Schloss Burg ist an einem sonnigen schönen Tag auf jeden Fall einen Reise wert.

(Quelle: wikipedia.de)