Luftbilder der bergischen Metropole Wuppertal

Luftbild Wuppertal Universität 2015

Luftbild Wuppertal Universität 2015

Die Bergische Universität Wuppertal – kurz Uni Wuppertal sowie inoffiziell BUW, englisch University of Wuppertal – wurde 1972 im Zuge der NRW-Bildungsinitiative als Gesamthochschule gegründet. Seit 2003 wird sie unter dem heutigen Namen als Universität geführt. Im Wintersemester 2014/15 studierten an der Universität über 20.100 Studierende, darunter befanden sich mehr als 4000 Erstsemester. Diese wurden von über 250 Professoren in etwa 1030 Lehrveranstaltungen an drei Universitätsstandorten unterrichtet. Im gleichen Zeitraum wurden etwa 100 Studiengänge angeboten.

Die Hochschule verfügt über ein breites Fächerspektrum mit vielen interdisziplinären Verknüpfungen und Studiengängen wie der Sicherheitstechnik oder dem Mediendesign, die in Wuppertal einzigartig oder in besonderer Weise angeboten werden. Sie ist jedoch keine klassische Volluniversität: Die Fachbereiche Medizin und Jura fehlen. Vor allem die Bereiche Physik, Architektur oder Design erreichen regelmäßig gute Platzierungen in Vergleichsstudien, der Bereich der Gründungsqualifizierung wurde bereits mehrfach als bester Deutschlands ausgezeichnet, auch der Bereich der Lehramtsstudien zählt zu den führenden in Deutschland. Angehörigen der Universität werden regelmäßig Auszeichnungen und Ehrungen für wissenschaftliche Leistungen zuteil, viele weitere Wissenschaftler sind in nationalen und internationalen Gremien und Instituten vertreten. Darüber hinaus wurde Rektor Lambert T. Koch seit 2010 jährlich unter die besten Hochschulrektoren Deutschlands gewählt.

Die Universität verfügt über ein ausgeprägtes Forschungsprofil. Anfang 2015 bestanden ca. 400 Forschungsgruppen und ein überregionaler DFG-Sonderforschungsbereich. Die Universität ist unter anderem an internationalen Großforschungsprojekten wie IceCube, dem Pierre-Auger-Observatorium oder dem LHC Computing Grid beteiligt und stellt in diesen Bereichen einige der bedeutendsten Wissenschaftler. Mit Pleiades und QPACE befinden sich hier zwei der leistungsstärksten Rechenzentren der Welt. Ein jüngeres Ereignis ist die Entdeckung der Terahertz-Quelle, die als Meilenstein in der Terahertz-Technologie gilt. Auch einige der an der Universität ansässigen Institute wie das Martin-Heidegger-Institut, das Europäische Institut für internationale Wirtschaftsbeziehungen oder das Biblisch-Archäologische Institut haben überregionale Bedeutung.

(Quelle: Wikipedia)

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Stadion des WSV im Luftbild

Luftbild Wuppertal Stadion am Zoo

Das Stadion am Zoo ist eine Sportstätte in der nordrhein-westfälischen Stadt Wuppertal im Zooviertel, Stadtbezirk Elberfeld-West. Seit 1983 steht es unter Denkmalschutz.
Der Initiator der neuen Stadionanlage der Stadt Elberfeld war der zuständige Beigeordnete und Tiefbau-Ingenieur Friedrich Roth.[2] Entworfen wurde das Stadion von den Kölner Architekten Theo Nussbaum und Theo Willkens und innerhalb eines halben Jahres fertiggestellt.[3] Die Eröffnung fand im Oktober 1924 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung statt. Es war seinerzeit eines der größten und modernsten Stadien Westdeutschlands, damals war der Name „Bergisches Stadion“ geläufig.[4] Dies lag insbesondere an der imposanten Radrennbahn, die zwischen der Aschenbahn und den Zuschauerrängen in das Stadion integriert war.

Die extrem schnelle Betonbahn – man sprach von der schnellsten Radrennbahn Europas, vielleicht auch der ganzen Welt − gestattete Steherrennen, die mit enormem Tempo gefahren wurden. Der belgische Weltmeister Victor Linart nannte sie „die schönste Bahn Europas“. Etliche Weltrekorde im Steherrennen wurden auf der Bahn erzielt, so etwa am 24. Oktober 1955 der Stundenweltrekord über 96,016 Kilometer des Bochumer Radrennfahrers Walter Lohmann. Steherrennen wurden dort bis in die 1950er Jahre ausgetragen, so die Steher-Wettbewerbe der UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1927 und der Bahnweltmeisterschaften 1954. In den 1970er Jahren wurde die Radrennbahn jedoch teilweise abgetragen, um zusätzliche Zuschauerränge zu ermöglichen. Später lockten auch Leichtathletikveranstaltungen, insbesondere der Länderkampf, die Massen. Polizeifeste sowie eine Außenwette der TV-Sendung Wetten, dass..? sorgten ebenso für Besucherandrang.

Aber letztendlich war es der Fußball, der das Stadion bekannt machte. Seit 1954 kann der Wuppertaler SV die Spielstätte als Austragungsort sein Eigen nennen. 35.000 Zuschauer und mehr waren in der damaligen 1. Bundesliga keine Seltenheit. Neben FC Bayern München, FC Schalke 04, VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach gastierten auch Vereine wie SpVgg Erkenschwick, Rhenania Würselen, Westfalia Herne und VfL Witten, die genauso wie der WSV in der damals höchsten Klasse, der Oberliga West spielten.

Am 20. März 1938 spielte hier die Deutsche Fußballnationalmannschaft vor 20.000 Zuschauern gegen Luxemburg (Ergebnis 2:1).

Der offizielle Zuschauerrekord steht bei 38.000 Zuschauern (Wuppertaler SV e.V. gg. Bayern München 1974). Inoffiziell wird von einigen Veranstaltungen mit bis zu 50.000 Zuschauern gesprochen. So sollen bei einem Pokalspiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Köln selbst auf der Aschenbahn noch Bänke aufgestellt worden sein, um Zuschauer unterzubringen.

Offiziell fasst das Stadion am Zoo 28.300 Zuschauer. Zugelassen werden aus Sicherheitsgründen maximal 25.300. Davon sind 5000 Sitzplätze überdacht und 1500 Sitzplätze befinden sich auf der Gegengerade.

Anfang der 1990er Jahre wurde die alte (einsturzgefährdete) Haupttribüne durch einen aufwändigen Neubau (28 Mio. DM) ersetzt. Ein Großteil der Kosten verschlang hierbei die Erhaltung und Restaurierung der denkmalgeschützten Schildwand der alten Haupttribüne. Bedingt durch die Auflagen der Oberen Denkmalbehörde ist es auf der Tribüne immer recht zugig und an den Randbereichen bei Regen auch nicht unbedingt trocken. Neben der Schildwand des Berliner Olympiastadions gibt es nur noch diese. 1993 wurde eine neue Haupttribüne eingeweiht.

Sportlich wird das Stadion fast ausschließlich vom Wuppertaler SV zu den Heimspielen in der Fußball-Oberliga genutzt. Zu einem Freundschaftsspiel gegen Bayern München füllte sich das Stadion im Januar 2004 mit 25.300 Zuschauern und war somit ausverkauft.

Problematisch wurde es für den Hauptnutzer Wuppertaler SV Ende Januar 2008, da man den FC Bayern München erneut erwartete, diesmal allerdings im DFB-Pokal Achtelfinale. Bereits nach der Auslosung im ZDF gingen beim Verein zehntausende Kartenanfragen ein. Der Umbau wurde bis zum Spieltag allerdings nicht fertig. Somit wich der Wuppertaler SV in die Veltins-Arena in Gelsenkirchen aus, die über ca. 61.500 Plätze verfügt, und somit deutlich mehr als das Stadion am Zoo (in der damaligen Phase: 16.500 Plätze).
(Quelle: Wikipedia)

Luftbild Rathaus Wuppertal

Luftbild Rathaus Wuppertal

Das Rathaus wurde am 24. Oktober 1900 vom Kaiser Wilhelm II. und seiner Gattin zusammen mit der Wuppertaler Schwebebahn und der Barmer Ruhmeshalle feierlich eingeweiht. Es ersetzte das alte Elberfelder Rathaus in der Straße Wall, Turmhof, in dem wenig später eine Kunstsammlung, das heutige Von der Heydt-Museum, untergebracht wurde.

Nachdem im Jahr 1929 die Städte Elberfeld, Barmen und weitere bis dahin selbständige Städte zur neuen Großstadt Wuppertal zusammengeschlossen wurden, wurde der Sitz des Stadtrates und der Hauptsitz der Stadtverwaltung in das Barmer Rathaus verlegt. Im Elberfelder Rathaus verblieben nur Teile der Verwaltung, so dass es seine Funktion als Rathaus verlor und bis heute nur noch die Funktion eines Verwaltungsgebäudes besitzt.

(Quelle: wikipedia.de)