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2018_02_23 Luftbild Wasserschloss Herten 18k3_0554

Luftbild vom Wasserschloss in Herten

Das Schloss Herten ist ein Wasserschloss am westlichen Rand der Hertener Innenstadt im Kreis Recklinghausen. Es liegt inmitten eines alten englischen Landschaftsgartens und wurde 1376 erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1962 steht das Hauptgebäude der Schlossanlage unter Denkmalschutz.

Die heutigen Gebäude wurden im 16.  und 17. Jahrhundert durch den Coesfelder Baumeister Henric de Suer und seinen Sohn Johann für die Familien von Stecke und von Nesselrode errichtet. Nachdem das Hauptgebäude nach dem Ersten Weltkrieg als Wohnsitz aufgegeben worden war, verfiel es zusehends und drohte durch Bergwerksschäden einzustürzen. Erst eine durchgreifende Sanierung durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe von 1974 bis 1989 bewahrte die spätgotische Anlage vor dem völligen Verfall.

(Quelle: wikipedia.de)

07_18000 16.09.2007 Luftbild Flechtingen

Luftbild Flechtingen

Die Wasserburg Flechtingen beziehungsweise das Wasserschloss Flechtingen ist eine in weiten Teilen gut erhaltene und zum Schloss erweiterte Burganlage im Zentrum.

Die Burg beziehungsweise das Schloss liegt im Zentrum des Dorfes Flechtingen, im nördlichen Bereich eines künstlich aufgestauten Sees, der von einem Fließgewässer, der Spetze nach Norden entwässert wird. Hauptzufluss ist die Große Renne im Süden des Sees. Unmittelbar am Abfluss liegt eine alte Wassermühle, die Schlossmühle Flechtingen. Flechtingen liegt inmitten der Magdeburger Börde im heutigen Bördekreis im Land Sachsen-Anhalt

Die Geschichte der Wasserburg begann im ersten Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts. Heinrich von Schenck, der zunächst noch Heinrich von Dövenstedt, Schenck genannt wurde, wobei sich Schenck vom Adelstitel Schenk ableitet, erhielt für seine Verdienste vom Markgrafen Hermann III. von Brandenburg Flechtingen als Lehen. Bereits 1307 nannten sich er und sein Bruder Alverich Schencken von Dönstedt und Herren der Burg Flechtingen. Dies war auch die erste schriftliche Erwähnung der Anlage. Sie dürfte also vor diesem Datum erbaut worden sein. Die Burg wurde auf einem felsigen Untergrund in einer sumpfigen Niederung errichtet. Der Bergfried, die Grundmauern der Hauptburg und die Gebäude der Vorburg sind in die Zeit der Entstehung der Anlage zu datieren. Als Baumeister – wird vermutet – trat derselbe auf, der die Burg im nahegelegenen Bahrdorf entwarf beziehungsweise errichtete. Vertraglich ließ Kurfürst Ludwig VI. 1359 im Lehnsbrief festschreiben, dass die Burg in Zeiten des Krieges für ihn und die Nachkommen als Zufluchtsort zur Verfügung zu stehen habe und genutzt werden könne. Ähnliche Übereinkünfte gab es mit dem Herzogtum Braunschweig und mit dem Erzbistum Magdeburg, sodass die Burg häufiger als Zufluchtsstätte genutzt wurde.

Am Anfang des 15. Jahrhunderts wurde die Wasserburg baulich verändert und in der Folge als Jagdburg beziehungsweise Jagdschloss genutzt. Die Verteidigungsbereitschaft spielte nicht mehr die zentrale Rolle. Weitere Umbauten folgten. Die Außenmauern des späteren Burggartens im Süden der Anlage wurden in ihrer jetzigen Form später errichtet, nachdem durch Aufschüttungen entsprechender Platz gewonnen worden war. Die alten Burgmauern führten dichter an den Gebäuden entlang. Ein Wirtschaftsgebäude im Norden der Vorburg war vor der Umfunktionierung ein Wohngebäude gewesen. Die Wagenremise befand sich im Osten. Südlich schloss sich ein Stall an, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer Reithalle umgebaut beziehungsweise -funktioniert worden war.

Die Wasserburg im Jahr 1860; Sammlung Alexander Duncker

Nachdem bei einem Brand 1483 der alte Palas im heutigen Wirtschaftsgebäude der Burg stark beschädigt worden war, wurden Wohngebäude neben dem Bergfried im Bereich der heutigen Hauptburg unter Rudolf Schenk ausgebaut und so ein neuer Palas geschaffen.[4] Finanziert wurde diese Baumaßnahme mit einem Kredit über 300 Goldgulden, der von den Söhnen Rudolfs bei einem St.-Bonifatius-Kapitel zu Helmstedt aufgenommen worden war. Im Bereich der Hauptburg ist das südliche Gebäude der Kemenatenflügel, der im Jahr 1526 durch den Erbschenk des Stifts Halberstadt und den Erbkämmerer der Kurmark Borgward Schenk erbaut worden war. Westlicher Anschluss war die Brauerei der Burg. Dieser wurde beim Umbau 1526 ein Stockwerk aufgesetzt, welches die Rüstkammer enthielt. Ebenfalls im 16. Jahrhundert errichtete man einen Verbindungsbau zwischen Palas und Kemenatenflügel, sodass dadurch zwei getrennte Höfe entstanden. Im Jahr 1619 ließ Kersten von Schenck einen Treppenturm in der Vorburg errichten. 1692 wurden Umbauten im Bereich des Palas vorgenommen. Um das Jahr 1860 wurde von Eduard von Schenck, der als geborener von Peucker aufgrund einer Adoption durch seinen kinderlosen Onkel in Besitz des Anwesens kam, der Schlosspark am Ufer südwestlich der Burg in seiner heutigen Form angelegt. Als direkter Zugang von der Burg zum Park wurde 1864 im Westen der Anlage ein Verbindungsdamm aufgeschüttet. Ebenfalls unter Eduard wurde in der Zeit seiner Herrschaft über das Anwesen zwischen 1860 und 1897 dem Bergfried ein neuer Zinnenkranz aufgesetzt. Der ursprüngliche Zinnenkranz bestand aus drei Zinnen und zwei Zinnenfenster je Seite. Bis 1881 kam es zu Umbauten im Obergeschoss des Kemenatenflügels. Burggarten und Terrasse wurden ebenfalls im Zuge dieser größeren Umbaumaßnahmen geschaffen.

Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs blieb die Burg beziehungsweise das Schloss in schenckischem Familienbesitz. Im Zuge der Bodenreform wurde unmittelbar nach Kriegsende sämtlicher Besitz der Adelsfamilie in der Sowjetischen Besatzungszone entschädigungslos enteignet. Ausstattungsstücke der Burg kamen nach Magdeburg, Halle an der Saale und Altenhausen, die Schlossbibliothek ging in Teilen an die spätere Stadt- und Bezirksbibliothek Magdeburg, die heutige Stadtbibliothek, andere Teile wurden verkauft. Zunächst wurde das Anwesen für Flüchtlinge und Umquartierte genutzt, ehe es von 1946 und 1947 Altenheim und Wohnunterkunft war. 1947 eröffnete die Sozialversicherungsanstalt Sachsen-Anhalt ein sogenanntes Genesungsheim. Ab 1950 waren in der Burg eine Spezialeinrichtung für an Tuberkulose Erkrankte, eine dermatologische und eine psychiatrische Landesheilanstalt untergebracht. Zwischen 1955 und 1957 wurde das Hauptportal restauriert und im April 1958 hielt die Nationale Volksarmee mit ihrer Abteilung Grenze Einzug. Die Volksarmee blieb fünf Jahre bis 1963. EIn Jahr später wurde die Wasserburg wieder zum Alten- beziehungsweise Seniorenheim. Um der neuen Nutzung gerecht zu werden, wurde 1966 im Bergfried ein Innenaufzug installiert. 1979 baute man das schmiedeeiserne Haupttor vom Park des Schloss Hundisburg zwischen Burgvorhof und dem Burggarten. Nach der politischen Wende 1989/1990 wurde die Burg zunächst noch weiter als Senioreneinrichtung genutzt, ehe das Seniorenheim im Frühjahr 1993 aufgelöst wurde. Das Wasserschloss beziehungsweise die -burg wurde an private Investoren verkauft. Im Oktober 2000 begann ein Ausbau zu einem sogenannten Schlosshotel. Jedoch meldete der Investor bereits im Dezember 2004 Insolvenz an. Seitdem ist das Gebäude ungenutzt.

(Quelle: Wikipedia.de)

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Neues Rathaus Hannover im Luftbild

Luftbild Hannover – neues Rathaus

Das Neue Rathaus in Hannover ist das Rathaus der niedersächsischen Landeshauptstadt und Hauptsitz der hannoverschen Stadtverwaltung unter ihrem Oberbürgermeister. Der wilhelminische, schlossähnliche Prachtbau in eklektizistischem Stil wurde von 1901 bis 1913 errichtet. Das erste Rathaus der Stadt war das Alte Rathaus, dessen Gebäude ab 1230 entstanden. 1863 verließ die Stadtverwaltung das Alte Rathaus und zog in das nahe gelegene Wangenheimpalais um.

Das Neue Rathaus ist eingebettet in den zehn Hektar großen Maschpark am Südrand der Innenstadt, außerhalb des historischen Stadtkerns von Hannover. Der Platz vor dem nach Nordnordost weisenden Nordflügel heißt heute Trammplatz, ist eigens im Zusammenhang mit dem Rathausbau angelegt worden und erhielt seinen Namen nach dem damaligen Stadtdirektor Heinrich Tramm. Die Südseite des Gebäudes ist dem Maschteich zugewandt. (Quelle: Wikipedia.de)

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Landtag Mecklenburg.Vorpommern

Luftbild Schloss Schwerin

Das Schweriner Schloss liegt auf der Schlossinsel im Stadtzentrum von Schwerin. Heute ist es Sitz des Landtages des norddeutschen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Viele Jahrhunderte war es die Residenz der mecklenburgischen Herzöge und Großherzöge. Es ist das bekannteste und prächtigste von über zweitausend Schlössern und Herrenhäusern im Land.

Das Schloss ist ein in einem tausendjährigen Prozess historisch gewachsenes Bauwerk. Seine ringförmige Gestalt geht auf eine Wallanlage einer slawischen Burg zurück, die um das Jahr 965 auf einer kleinen ufernahen Insel im Schweriner See errichtet wurde. Die Umgestaltungsphasen dieses Baukomplexes durch die Jahrhunderte sind ab etwa 1500 durch eine Fülle schriftlicher und bildlicher Zeugnisse umfassend dokumentiert.

Das heutige Schloss, das als eines der bedeutendsten Bauwerke des Romantischen Historismus in Europa gilt,[1] entstand durch einen tiefgreifenden Um- und Neubau des alten Schlosses in den Jahren 1845 bis 1857 nach Plänen von vier bedeutenden Architekten: Georg Adolf Demmler, Gottfried Semper, Friedrich August Stüler und Ernst Friedrich Zwirner, wobei unter anderem französische Renaissanceschlösser als Vorbild dienten. So sind zahlreiche Details durch das Schloss Chambord an der Loire inspiriert.

 

(Quelle: Wikipedia)

Luftbilder Schloss Morsbroich, Leverkusen 2005

Luftbild Schloss Morsbroich Leverkusen 2005

Das Schloss Morsbroich im Leverkusener Stadtteil Alkenrath ist eine ehemalige Kommende des Deutschen Ordens. Seit 1951 ist im Schloss das Städtische Museum für moderne Kunst beheimatet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg mietete die Stadt Leverkusen das stark beschädigte Gebäude im Jahr 1948. Nachdem Pläne zur Errichtung eines Alters- oder Kinderheimes im Schloss verworfen worden waren, wurde dort 1951 auf eine Initiative von Bertha Middelhauve hin ein Museum eröffnet. Im Jahr 1974 beschloss der Leverkusener Stadtrat den Kauf des Besitzes. Für 3 Millionen DM erwarb sie das ehemalige Rittergut von der Freiherr von Diergardt’sche Verwaltung, die den Besitz im Auftrag der Erben betreute. Nach mehrjährigen Umbau- und Renovierungsarbeiten öffnete das Museum im Oktober 1985 erneut seine Pforten für die Öffentlichkeit mit dem städtischen Museum für moderne Kunst, das bis heute dort besteht. Darüber hinaus ist das Schloss Repräsentationsfläche der Stadt Leverkusen und bietet die Möglichkeit der Hochzeit im Spiegelsaal.

2009 wurde das Museum vom Internationalen Kunstkritikerverband AICA zum Museum des Jahres gewählt. Die Deutsche Sektion des Verbandes begründete seine Entscheidung damit, dass es das Publikum mit den eigenen Sammlungen zeitgenössischer Kunst sowie den Wechselausstellungen vorbildlich an die aktuellen Kunstströmungen heranführt.

(Quelle: Wikipedia)

Weihnachtsmarkt Wuppertal

Luftbild Wuppertal Schloss Lüntenbeck 08.12.2014

Das Haus Lüntenbeck, bekannt als Schloss Lüntenbeck, ist eine ehemalige Wasserburg beziehungsweise ein Festes Haus in Wuppertal. Es war eins der zwölf Rittergüter im Amt Solingen und zählt heute mit seiner weitgehend unverändert erhaltenen Anlage zu den ältesten Gebäuden der Stadt.

Der Rittersitz wurde bereits 1217 als ein Hof des Damenstiftes Gerresheim erstmals urkundlich erwähnt, aus dieser Zeit stammt wahrscheinlich das starke Kellergewölbe des jetzigen Herrenhauses.[1]

Der Mühlenturm und das östliche Fachwerkhaus (vermutlich als Verwaltungshaus gebaut[1]) wurden nach dem Dreißigjährigen Krieg gebaut und stammen wie das zweieinhalbgeschossige Hauptgebäude, mit angebautem Turm, aus der Zeit des Hochbarock. Das Gebäude wurde von einer weitläufigen Vorburg mit ihren Wirtschaftsgebäuden umgeben.

Nach 1784 erwarb Johannes Plücker das Schloss vom Freiherrn von (dem) Bottlenberg[2]. Nach dem Tod Johannes Plückers ging Schloss Lüntenbeck in das Eigentum seines Schwiegersohns, des Königlich Preußischen Konsistorial- und Regierungsrates Karl Ludwig Pithan, über. Pithans Enkel, Konsul Karl Pithan-Hülsenbeck, verkaufte Schloss Lüntenbeck im Jahre 1889 dann an Gustav Römer. Im 20. Jahrhundert erwarb die Stadt das Schloss.

Das Schloss und seine Außenanlagen werden von mehreren Dienstleistungsgewerben genutzt und können nach Terminabsprache besichtigt werden. Seit Mai 2009 ist nach langer Pause wieder ein Restaurant im Haupthaus zu finden. Die Räumlichkeiten des Haupthauses werden sowohl für private wie auch für geschäftliche Veranstaltungen – zum Beispiel Tagungen und Seminare – vermietet. Das Standesamt Wuppertal vollzieht im Saal des Haupthauses standesamtliche Trauungen. Bekannt ist das Schloss für den zweimal in der Adventszeit (2. und 3. Adventswochenende, am jeweiligen Samstag und Sonntag) stattfindenden Lüntenbecker Weihnachtsmarkt.

 

(Quelle: Wikipedia)

Schrägluftbild Wasserschloss Flechtingen

Luftbild Wasserschloss Flechtingen

Die Wasserburg Flechtingen liegt in einem künstlich angestauten See im Ortszentrum und wurde auf einem Grauwackefelsen errichtet. Vom 14. Jahrhundert bis 1945 war die ursprüngliche Burg Stammsitz der Adelsfamilie Schenck von Flechtingen. Seine heutige Form geht auf Umgestaltungen im 19. Jahrhundert zurück. Die ältesten Gebäudeteile entstanden um 1300, zu ihnen gehören die Ringmauer, der Palas und der Bergfried. Erste große Veränderungen wurden 1483 mit der Verlagerung der Burg nach Westen vorgenommen. Ende des 15. Jahrhunderts wurden spätgotische Bauelemente hinzugefügt, 100 Jahre später erhielt die Anlage Veränderungen im Renaissance-Stil. Um 1600 wurde die ehemalige Zugbrücke durch eine Dammzufahrt ersetzt. Bei den letzten Umbauten zwischen 1840 und 1890 erhielt das Wasserschloss sein historistisch-neugotisches Aussehen.

Nach der Enteignung des Schlosses diente es 1945 zunächst als Flüchtlingsunterkunft. Danach wurde es als Genesungsheim genutzt, ehe es 1958 von den Grenztruppen der Volksarmee übernommen wurde. Von 1964 bis 1993 war das Schloss ein Altersheim. Heute wird das Schloss als Ort mit Tradition und Ambiente für Veranstaltungen und Hotelbetrieb genutzt.

(Quelle: Wikipedia)