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Kloster Blaubeuren

Luftbild Kloster Blaubeuren mit “Blautopf”

Das Kloster Blaubeuren in Blaubeuren (Württemberg) war ein um 1085 gegründetes Kloster des Benediktinerordens in unmittelbarer Nähe des Blautopfs, das nach der Reformation an die württembergischen Herzöge fiel und zum evangelischen Seminar wurde. Heute werden die spätmittelalterlichen Klostergebäude als altsprachliches Gymnasium genutzt; sie sind neben dem Kloster Maulbronn Standort der Evangelischen Seminare Maulbronn und Blaubeuren.

Der Blautopf in Blaubeuren in Baden-Württemberg ist die zweit-wasserreichste Karstquelle Deutschlands. Hier entspringt die Blau, die nach rund 22 km im Ulmer Stadtgebiet der Donau zufließt.

Bekannt ist der Blautopf für die je nach Lichteinfall mehr oder weniger intensive, aber immer auffallend blaue Farbe seines Wassers. Er liegt am Ostrand der Schwäbischen Alb im Norden der Stadt Blaubeuren, 16 km westlich von Ulm. Die Wasserquelle bildet den Abfluss der Blautopfhöhle (früher Blauhöhle genannt) im Blauhöhlensystem sowie der Hessenhauhöhle
Der Blautopf ist eine Karstquelle, was bedeutet, dass hier Wasser wieder an die Oberfläche tritt, das in einem größeren Gebiet versickert ist. Dieses Karstgebiet besitzt nur einen unterirdischen Wasserabfluss, es gibt keine oberirdischen Gewässer.

Das Wasser hat im Laufe von Hunderttausenden von Jahren ein großes Höhlensystem geschaffen. Ein Teil des Blauhöhlensystems, die Blautopfhöhle, wurde bis Mitte der 1980er Jahre unter anderem von Jochen Hasenmayer erforscht. Am 23. September 2006 entdeckten Jochen Malmann und Andy Kücha von der Arbeitsgemeinschaft Blautopf in der Blauhöhle eine riesige Halle, die sie Apokalypse nannten. Während die ersten 1200 Meter der Blauhöhle noch wassergefüllt sind, ist die Apokalypse trocken und stellt mit ihrer Größe (170 m Länge, 50 m Breite, 50 m Höhe) eine Besonderheit in dieser Region dar. Im April 2010 wurde mit einer 17 Meter tiefen Bohrung direkt neben der Bundesstraße 28 zum ersten Mal ein trockener, jedoch nur Höhlenforschern zugänglicher Landweg in das Blautopfhöhlensystem geschaffen. Bei einem Markierungsversuch am 21. April 2012 konnte eine hydraulische Verbindung zwischen der Hessenhauhöhle und dem Blauhöhlensystem nachgewiesen werden
(Quelle: Wikipedia)

14k2_0949 25.05.2014 Luftbild Schwelm

Luftbild Christuskirche Schwelm mit Altstadt

Die Christuskirche ist eine evangelische Kirche in der nordrhein-westfälischen Stadt Schwelm. Das 52 m lange und 26 m breite Gebäude mit seinen zwei 56 m hohen Türmen steht unter Denkmalschutz. Mit etwa 1200 Sitzplätzen ist die Christuskirche die zweitgrößte Kirche in Westfalen. Die Glocken tragen die Namen Paulus, Maria, Martin und Johannes. Im Vorraum der Kirche werden unter der Überschrift Soli deo gloria (Allein Gott die Ehre) auf einer Informationstafel die wichtigsten Daten der Geschichte der Schwelmer Kirchen präsentiert.

Der Grundstein der Christuskirche wurde 1842 vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. an der Stelle einer sechs Jahre zuvor abgebrannten Kirche der lutherischen Gemeinde gelegt. 1846 musste der Bau unterbrochen werden, als an der Westseite zwischen den Türmen Risse im Mauerwerk auftraten. Drei Jahre später wurde die Kirche mit 2500 Sitzplätzen eingeweiht, obwohl der Altarraum noch nicht fertig war und die Orgel fehlte. Diese baute die Firma Ibach 1852 ein.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erfolgte eine Umgestaltung des Altar- und Chorraums, der Kanzel und der Orgel; später wurden die Stirnseiten unter den Emporen im Gedenken an die im Ersten Weltkrieg Gefallenen künstlerisch gestaltet.

Ebenfalls am Anfang des 20. Jahrhunderts entstand der Verein zur Freilegung der Christuskirche, der den Abriss der Gebäude rund um die Christuskirche forderte. Zusammen mit der evangelischen Gemeinde kaufte er 1911 das Haus an der Ecke Altmarkt/Kirchstraße, ließ es abreißen und die Kellergewölbe zu kippen. Weitere Freiräum-Arbeiten führte der Verein jedoch nicht durch, sondern löste sich wenige Jahre später wieder auf. An der Stelle des abgerissenen Eckhauses wurde im Auftrag der Kirchengemeinde im Jahre 1928 ein neues Gebäude errichtet und als Gemeindeamt genutzt.

Lange wurde die Kirche allgemein große Kirche genannt – im Gegensatz zur zweiten evangelischen Kirche in Schwelm, der kleinen Kirche. Erst 1930 bekam die Christuskirche offiziell ihren Namen.

Bei einem Bombenangriff am 3. März 1945 wurde die Christuskirche bis auf die Umfassungsmauern und die Turmschäfte zerstört; die Glocken waren während des Krieges eingeschmolzen worden. Am 14. Dezember bzw. 3. Advent des Jahres 1947 wurden die neuen Glocken in den vorab wiederhergestellten Türmen eingeweiht. Ab dem 21. September 1952 fand in der Christuskirche wieder ein regelmäßiger Gottesdienst statt, der bis dahin im Kinderheim an der Lessingstraße und im Vereinshaus an der Südstraße abgehalten worden war. Mitte der 1960er Jahre entstand durch eine Bürgerinitiative eine Sammelaktion für die ebenfalls zu Kriegsende zerstörten Turmhelme der Kirche. Zur Wiederbehelmung kam es am 13. und 14. Mai 1968. Dies gehört zu den bedeutendsten Ereignissen in der jüngeren Geschichte der Stadt Schwelm; die Schüler hatten an diesem Tag schulfrei. Die Christuskirche war nun wieder vollständig aufgebaut und zu diesem Anlass wurden aus den Überresten der alten Kupferbedachung Gedenkmünzen geprägt, deren Verkaufserlös man den Bedürftigen in Vietnam spendete.

Im Jahre 2006 offenbarten sich erneut die Standortprobleme der Christuskirche, die bereits bei der Errichtung zu Tage getreten waren: Bei Wartungsarbeiten wurde festgestellt, dass das Lager der Glocke Paulus nicht mehr intakt ist und die Glockenstuhlkonstruktion sich mit der Zeit verformt hat. Durch den stark kalkhaltigen Boden, auf dem die Christuskirche errichtet wurde, ist zudem der Nordturm in Schieflage geraten und entfernt sich jährlich um weitere 4 mm vom Lot.

(Quelle: Wikipedia)

06_14132 10.09.2006 Luftbild Diez

Luftbild Stadt Diez

Die Stadt Diez ist ein staatlich anerkanntes Heilbad und eine ehemalige Residenzstadt an der Lahn im Rhein-Lahn-Kreis im Land Rheinland-Pfalz.

Das Zentrum von Diez liegt vier Kilometer südwestlich von Limburg an der Lahn und 31 Kilometer östlich von Koblenz. Die Stadt Limburg (Hessen) schließt sich nahtlos an Diez an. Die Landschaft um Diez gehört zum Rheinischen Schiefergebirge. Das Lahntal bildet dabei die Grenze zwischen den Mittelgebirgen des nördlich gelegenen Westerwaldes und des nach Süden ansteigenden Taunus.

Beherrscht wird das Stadtbild vom hochmittelalterlichen Grafenschloss Diez, dessen älteste Teile im 11. Jahrhundert erbaut wurden. Von 1743 bis 1784 wurde das Grafenschloss als nassauisches Amtshaus genutzt, danach diente es als Strafanstalt beziehungsweise Zuchthaus bis 1927. Im 18. und 19. Jahrhundert befand sich hier die bedeutendste Verarbeitungsstätte des Lahn-Marmors. Seit 24. Juni 2006 ist es ein Jugendgästehaus des Deutschen Jugendherbergswerks und bietet seit dem 3. Oktober 2007 dem neuen Museum im Grafenschloss Platz.

(Quelle: wikipedia.de)

06_14078 10.09.2006 Luftbild Kloster Marienstatt

Luftbild Kloster Marienstatt

Die Abtei Marienstatt, Wallfahrtsort des Bistums Limburg, liegt in der Ortsgemeinde Streithausen, die zum rheinland-pfälzischen Westerwaldkreis gehört. Das Zisterzienserkloster, Anfang des 13. Jahrhunderts gegründet, liegt in einem Tal vier Kilometer von Hachenburg entfernt direkt an der Nister. Es umfasst eine frühgotische Basilika mit der größten Orgel im Westerwald, eine Bibliothek, ein Brauhaus mit Restaurant, eine Buch- und Kunsthandlung, ein Gästehaus und ein Gymnasium in privater Trägerschaft (das Private Gymnasium Marienstatt), das altsprachlich orientiert arbeitet.

(Quelle: wikipedia.de)

05_5335 31.08.2005 Luftbild Celle

Luftbild Celle

Celle gilt als südliches Tor zur Lüneburger Heide und ist eine Stadt mit einer pittoresken Altstadt mit über 400 Fachwerkhäusern und einem Schloss im Stil der Renaissance und des Barocks.

Das Celler Schloss war eine der Residenzen des Hauses Braunschweig-Lüneburg. Die vierflügelige Anlage ist das größte Schloss in der Region der südlichen Lüneburger Heide.

Heutzutage sind im Inneren des Schlosses diverse Räume und Säle aus den verschiedenen Bauphasen des Schlosses erhalten. Unter Georg Wilhelm wurden barocke Staatsräume eingerichtet, die ebenfalls erhalten sind. In der Gotischen Halle finden heute wechselnde Ausstellungen statt und im Ostflügel befindet sich das 2007 neu eröffnete Residenzmuseum, das die Geschichte der Welfen und des Königreichs Hannover zeigt. Die Besichtigung der historischen, von 1978 bis 1981 restaurierten Schlossräume und der Schlosskapelle ist bei Führungen möglich.

06_13534 09.09.2006 Luftbild Annweiler am Trifels

Luftbild Annweiler am Trifels

Annweiler am Trifels ist eine Stadt im Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz.

Der historische Stadtkern mit Stadtmühle und Gerberviertel (samt Durchlass „Schipkapass“) ist eine Sehenswürdigkeit von Annweiler, genauso wie die über der Stadt liegende Reichsburg Trifels, die teilrestauriert ist und bewirtschaftet wird. Das Museum unterm Trifels ist in drei Fachwerkhäusern untergebracht und zeigt die Geschichte der Stadt, der Burg und der Annweilerer Gerber auf, die im 16.-17. Jahrhundert die Stadt wirtschaftlich prägten.

Im Hochmittelalter hatte die Reichsburg Trifels zwei Jahrhunderte lang, von 1113 bis wahrscheinlich 1310, den Status einer Reichsburg. Sie ist ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.

(Quelle: wikipedia.de)

06_13934 10.09.2006 Luftbild Meschede

Luftbild Schloss Laer bei Meschede

Das Schloss Laer liegt westlich von Meschede. Der Besitz wurde im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt. An dieser Stelle befand sich eine mittelalterliche Niederungsburg, die nach dem Übergang in den Besitz der Familie von Westphalen im 17. Jahrhundert zu einem Schloss umgestaltet wurde.

Das Grundstück hat eine Größe von 1,7 Hektar. Zum Schloss gehören 12.000 m² Wiese und ein Park mit altem Baumbestand.

Wer war schon einmal da? Sieht nach einem schönen Ausflugsziel aus.